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Mark Ruffalo fand Nacktszenen mit Julianne Moore furchtbar
06.07.2010 - 12:00 Uhr
Gab sich die Blöße: US-Star Mark Ruffalo (42) verriet, dass er es "furchtbar" fand, eine Nacktszene mit seiner Schauspiel-Kollegin Julianne Moore (49) zu drehen, weil ihm das so peinlich war.
Die beiden Hollywoodler treten zusammen im neuen Familiendrama 'The Kids Are All Right' auf. In dem Streifen geht es um ein lesbisches Pärchen, gespielt von Moore ('Chloe') und Annette Bening (52), dessen Kinder sich entscheiden, ihren Samenspender-Vater zu suchen, der von Ruffalo verkörpert wird. Im Film kommen alle gut mit dem Erzeuger aus, was das Familienleben total umkrempelt.
Ruffalo und Moore sind gute Freunde, seit sie 2008 zusammen im Film 'Die Stadt der Blinden' zu sehen waren. Obwohl das den Dreh des neuen Films spaßiger machte, fanden beide die Nacktszenen hart. "Die Leute fragen: 'Wie sieht Julianne Moore nackt aus?' Ich weiß es nicht. Sie war die ganze Zeit an mich gedrückt. Ich konnte sie nicht anschauen", erzählte der Schauspieler lachend. "Okay, wir sind nackt. Das ist für kurze Zeit furchtbar. Nach einer Weile sind wir nackt und es ist, als ob man an einem Nacktstrand wäre. Und der Rest ist irgendwie, als würde man nackt ringen ..."
Die Co-Stars drehten ihre Nackedei-Sequenzen über drei Tage verteilt und waren schlussendlich dankbar, dass sie einander so gut kannten. Beide mussten in der Vergangenheit auch schon Liebesszenen drehen mit jemandem, den sie gerade erst kennengelernt hatten, und fanden die Erfahurng schwierig.
"Man verbringt eine ganze Weile damit, jemanden anzumachen. 'Wieviele Kinder haben Sie? Wo leben Sie?'", erklärte Moore, und Ruffalo fügte hinzu: "Und das nackt zu tun, mit jemandem auf dir drauf, zwischen den Drehs? Das ist wirklich unangenehm. Ich hatte diese Erfahrung."
Die jeweiligen Partner der Darsteller waren von den Nacktszenen der beiden nicht eingeschüchtert und das Duo berichtete sogar, dass es eigentlich Ruffalos Frau Sunrise Coigney (37) gewesen sei, die ihn davon überzeugte, die Rolle anzunehmen.
Ursprünglich war der Produzent und Drehbuchschreiber besorgt, dass er nicht die Zeit hätte, den Film zu drehen, weil er zu beschäftigt wäre. Moore schritt jedoch ein und bat seine Gattin darum, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
"Sie sagte: 'Was ist aus dem Film geworden, den ihr machen wolltet?' Und ich sagte: 'Mark sagte, er könne ihn nicht machen, weil er nicht von euch getrennt sein will und er so viel gearbeitet hat.' Und sie sagte: 'Das ist verrückt, ich mag diesen Film. Es kümmert mich nicht, wenn er fortgeht'", erzählte Julianne Moore der Zeitung 'USA Today'. Ein Glück für die Fans von Mark Ruffalo, doch ob der sich über die Aussage seine Frau gefreut hat?
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