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Mark Ruffalo: Klatsch und Tratsch landet im Klo
27.01.2016 - 12:00 Uhr
Mark Ruffalo (38) ist sicher, dass sich die Menschen die Klatschgeschichten der Medien nicht zu Herzen nehmen.
Der Schauspieler ('Spotlight') hält sein Privatleben bekanntermaßen aus dem Licht der Öffentlichkeit. Aber obwohl er private Details nicht gern mit den Reportern teilt, respektiert er diesen Beruf sehr. "Ich hatte schon immer einen sehr gesunden Respekt für die Medien", erklärte er im 'Cover Media'-Interview. "Es gibt diese ganzen Klatsch- und Tratschgeschichten, aber die habe ich noch nie ernst genommen. Das ist wie ein Snack für die Leute. Ich denke nicht, dass die Leute sich das wirklich zu Herzen nehmen. Sie essen, verdauen und ka**en es später wieder aus."
In seinem neuen Film 'Spotlight' schlüpfte der Darsteller sogar selbst in die Rolle eines Journalisten namens Mike Rezendes. Dieser zählte zu den Reportern, die einen katholischen Pädophilen-Priester-Ring in Boston aufdeckten. Er und seine Kollegen, die für den 'Boston Globe' schrieben, brachten den Fall ans Licht. "Mike ist ein Meister in dem, was er tut. Ich fühlte mich geehrt, dort zu sitzen und zu sehen, wie er gearbeitet hat und wie wichtig das war. Ich habe gesehen, wie er die Gesetzgebung verändert hat, mit zwei oder drei Artikeln ... Das hat er buchstäblich allein gemacht", befand Mark. "Ich meine, er hatte den 'Globe' hinter sich, aber ich kenne keine andere Bewegung oder Gruppe oder Gemeinschaft, die eine so große Veränderung in so kurzer Zeit bewirkt hat. Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Journalismus haben."
'Spotlight' ist im Rennen für sechs Oscars, Mark Ruffalo ist als bester Nebendarsteller nominiert. Der Film läuft am 25. Februar in den deutschen Kinos an.
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