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Mark Wahlberg: Armstrong verdient eine zweite Chance
19.01.2013 - 12:00 Uhr
Mark Wahlberg (41) hat nicht vor, ewig auf Lance Armstrong (41) herumzuhacken.
Der Radprofi hat nach Jahren der Spekulationen und Untersuchungen in einem Interview mit US-Talkqueen Oprah Winfrey (58) nun endlich eingeräumt, während seiner Sportkarriere mehrfach zu leistungssteigernden Mitteln gegriffen zu haben.
Wahlberg ('The Fighter'), der selbst eine bewegte Jugend hinter sich hat und unter anderem verhaftet wurde, äußerte sich jetzt zu dem Skandal, der Armstrong jeden einzelnen Titel kostete, den er je gewonnen hat - allen voran seine sieben Tour-de-France-Siege. In der TV-Show 'Extra' sagte Wahlberg: "Ich bin wirklich stolz auf ihn, dass er reinen Tisch gemacht hat. Ich bin selber der Typ, der seine zweite Chance nutzen konnte - ich glaube an zweite Chancen. Hoffentlich sind die Leute irgendwann nachsichtiger mit ihm."
Lance Armstrong nutzte Mitte der 90er Epo, um seinen Körper zu Höchstleistungen zu treiben und hatte laut eigener Aussage nie Angst, beim Dopen erwischt zu werden. Auch plagten ihn keine Gewissensbisse oder das Gefühl, zu betrügen. Das Interview mit Winfrey wurde in zwei Teilen am Donnerstag und Freitag in den USA ausgestrahlt.
Nicht jeder allerdings wertet den TV-Auftritt des Ex-Sportlers so positiv wie Mark Wahlberg: Viele Zuschauer waren der Meinung, dass Lance Armstrong nicht offen genug über seine Vergehen gesprochen hat.
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