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Meryl Streep kann ihre alten Filme nicht sehen
04.12.2018 - 17:44 Uhr
New Jersey - Am Anfang einer Schauspiel-Karriere gilt meistens das Motto: "Ich war jung und brauchte das Geld." Das führt manchmal zu denkwürdigen Projekten, die später oft in der Lass-uns-das-bitte-vergessen-Schubalde landen.
Nicht so bei Meryl Streep. Und trotzdem möchte der Hollywood-Superstar ihre alten Filme nicht anschauen. Warum, das hat sie Stephen Colbert im Gespräch bei der jährlichen Montclair Film-Benefizveranstalung erzählt: "Wenn ich einen Film sehe, in dem ich mitgespielt habe, als ich noch sehr jung und schön war, erinnere ich mich daran, wie unglücklich ich war. Ich dachte meine Nase sei zu groß und das ich fett sei, denn das ist es, was die Leute einem erzählen. Ich konnte ältere Rollen spielen, als ich jung war, ich konnte in "Angels in America" sogar einen Mann spielen. Ich konnte herumgammeln, was meinen Look anging. Das ist ein politischer Akt für mich. Es geht darum nicht immer nur die Lust oder deine Interessen anzuziehen oder irgendetwas, was mit der eigenen Liebenswürdigkeit zu tun hat."
Heute gilt Meryl Streep für viele ihrer Schauspiel-Kolleginnen als Ikone und Vorbild. Lily James zum Beispiel: Die Schauspielerin kann es immer noch gar nicht glauben, dass sie tatsächlich gemeinsam mit Meryl Streep vor der Kamera stand und sogar mit ihr tanzen durfte. (Fan-Lexikon berichtete)
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