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Michael Douglas: Angst, dem Vater vom Krebs zu erzählen
14.01.2011 - 08:30 Uhr
Machte sich Sorgen: Michael Douglas (66) hatte Angst, seinem Vater Kirk zu erzählen, dass er an Krebs erkrankt war.
Im vergangenen Jahr erhielt der Schauspieler ('Wall Street 2: Geld schläft nicht') die Diagnose Kehlkopfkrebs und musste sich einer Strahlen- und Chemotherapie unterziehen. Völlig undenkbar, das vor seiner Familie geheim zu halten, musste er auch seinem Vater davon erzählen. Dieses Gespräch empfindet er rückblickend als das schwerste: "Catherine, die Kinder und ich hatten seit einer langen Zeit eine Ahnung, das etwas nicht in Ordnung war, wenigstens sechs oder sieben Monate", erzählte der Ehemann von Catherine Zeta Jones dem 'Extra'-Magazin. "Aber es deinem Vater zu sagen ... Ich meine, kein Elternteil möchte jemals hören, dass sein Kind eine lebensbedrohliche Krankheit hat."
Mittlerweile hat der Vater von drei Kindern die Krankheit überwunden und bezeichnet sich als geheilt. Und er kann sogar etwas Positives in dem Ganzen sehen: Das Band, das ihn mit seiner Familie und seinen Freunden verbindet, ist durch den Schicksalsschlag noch stärker geworden. Durch die Krankheit weiß Douglas ganz genau, wer wirklich für ihn da ist und wer ihm auch in einer so schwierigen Zeit unterstützend zur Seite steht.
"Die Sache, für die ich dem Krebs ewig dankbar sein werde, ist, dass er mir eine Liebe, ein Band gezeigt hat. Während ich in New York City war, umgeben von Leuten, die permanent schrien: 'Zeig's ihm!' und 'Mach ihn fertig!' zeigte [der Krebs] mir eine große Liebe und Zuneigung und ein Band. Sowohl zu meiner Familie als auch besten Freunden, engen Freunden, von denen ich nie gedacht hätte, dass es [die Freundschaft]so tief geht. Ich danke dem Krebs dafür", sagte Michael Douglas.
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