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Michael Keaton: Zwei Critics Choice Awards
16.01.2015 - 07:00 Uhr
Michael Keaton (63) surft dank 'Birdman' auf der Welle des Erfolgs.
Der US-Star schlüpfte in der Dramedy in die Hauptrolle des alternden Schauspielers Riggan Thompson und überzeugte sein Publikum dermaßen, dass er nun die Lorbeeren ernten darf.
Ganze sieben Trophäen räumte der Streifen bei den Critics' Choice Awards ab, zwei davon nahm Keaton mit nach Hause: Er wurde sowohl als bester Schauspieler in einer Komödie als auch als bester Schauspieler ausgezeichnet.
Der Film, in dem auch Emma Stone, Naomi Watts und Zach Galifianakis mitspielen, gewann außerdem den Preis für die beste Kameraführung, den besten Schnitt, das beste Schauspiel-Ensemble, die beste Filmmusik und das beste Original-Drehbuch.
Einer der romantischsten Momente war sicher der, als Emily Blunt ihre Trophäe für die beste Schauspielerin in einem Actionfilm entgegennahm: Sie wurde für die Rolle der Special-Forces-Powerfrau Rita in 'Edge of Tomorrow' ausgezeichnet und ihr Ehemann John Krasinski überraschte sie auf der Bühne mit einem Kuss! Das Paar ist seit Kurzem Eltern der kleinen Hazel, die im Februar 2014 zur Welt kam. Nach dem Überraschungskuss hielt Emily ihre Dankesrede und wandte sich auch an ihren Liebsten:
"Danke an meinen raffinierten Mann John, dafür, dass es okay für dich war, während des Films mit einer ädrigen, kräftigen Wrestlerin verheiratet zu sein! Es war das schönste Gefühl auf der Welt, als Frau in einem Actionfilm nicht die Jungfrau in Nöten zu sein - ich werde für den Titel der Full-Metal-Bi*ch ewig dankbar sein!"
Wer sich von Michael Keaton in 'Birdman' überzeugen will, kann das ab dem 29. Januar tun.
Alle Gewinner der 20. Critics' Choice Movie Awards:
Bester Film: Boyhood
Bester Schauspieler: Michael Keaton, Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Beste Schauspielerin: Julianne Moore, Still Alice - Mein Leben ohne gestern
Bester Regisseur: Richard Linklater, Boyhood
Beste Komödie: Grand Budapest Hotel
Beste Schauspielerin in einer Komödie: Jenny Slate, Obvious Child
Bester Schauspieler in einer Komödie: Michael Keaton, Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Bester Song: Glory, Common/John Legend, Selma
Beste Nebendarstellerin: Patricia Arquette, Boyhood
Bester Nebendarsteller: J.K. Simmons, Whiplash
Bester Animationsfilm: The Lego Movie
Bester Actionfilm: Guardians of the Galaxy
Beste Schauspielerin in einem Actionfilm: Emily Blunt, Edge of Tomorrow
Bester Schauspieler in einem Actionfilm: Bradley Cooper, American Sniper
Bester junger Schauspieler: Ellar Coltrane, Boyhood
Bestes Film-Ensemble: Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Bestes adaptiertes Drehbuch: Gone Girl
Bestes Original-Drehbuch: Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Bester Sci-fi/Horror-Film: Interstellar
Beste Dokumentation: Life Itself
Beste Kameraführung: Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit), Emmanuel Lubezki
Beste Visual Effects: Planet der Affen - Revolution
Bester Schnitt: Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit), Douglas Crise, Stephen Mirrione
Beste Art Direction: Grand Budapest Hotel, Adam Stockhausen/Production Designer, Anna Pinnock/Set Decorator
Bestes Kostüm: Grand Budapest Hotel, Milena Canonero
Bestes Hair & Makeup: Guardians of the Galaxy
Beste Filmmusik: Antonio Sanchez, Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
Bester ausländischer Film: Force Majeure (Schweden)
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