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Morgan Freeman & das weiße Hollywood
07.03.2016 - 08:52 Uhr
Los Angeles - Morgan Freeman kann nicht nachvollziehen, dass schwarze Schauspieler die Oscar-Verleihung boykottiert haben.
In diesem Jahr waren keine Filmschaffenden mit afroamerikanischen Wurzeln für einen Preis nominiert, was der Filmakademie viel Kritik einbrachte. Im Gespräch mit Show-Master Larry King erklärte der 78-jährige Freeman: "Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt ein Problem mit der Vielfältigkeit gibt. Dass keine Schwarzen für einen Academy Award nominiert wurden, okay. Das ist in vielen Jahren so. Aber weißt du was? Da waren auch keine Asiaten. Ich finde, wenn wir über die Vielfalt in Filmen sprechen wollen, sollten wir nicht bei den Academy Awards anfangen. Die sind nur das Ende der Fahnenstange. Wir müssen uns an die Leute wenden, die die Filme machen - die Regisseure, Produzenten, die Leute hinter der Kamera. Ich sehe hier keinen Schwarzen hinter der Kamera."
Morgan Freeman würde übrigens am liebsten vor der Kamera sterben. Für ihn wäre es in Ordnung, wenn er einfach bei Dreharbeiten tot umfallen würde und es seine Kollegen für einen Scherz halten würden. (Fan-Lexikon berichtete)
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