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Natalie Portman: Schauspielerinnen sind ein Objekt der Begierde
14.01.2017 - 08:30 Uhr
Natalie Portman (35) möchte einiges ändern.
Obwohl der Hollywoodstar immer wieder starke Frauen darstellt, darunter aktuell auch die ehemalige amerikanische First Lady Jacqueline Kennedy in 'Jackie', sieht er ein großes Problem beim Feminismus in dieser Branche. "Wir [Frauen] werden so oft in Rollen gesteckt, wo wir das Objekt der Begierde sind, mit einer männlichen Sichtweise", beklagte Natalie Portman in einem Interview bei 'Radio Times'. "Im Gegensatz dazu sind wir Subjekte mit komplexer Schwäche und Momenten der Stärke und Fokus - wir können all das sein."
Die baldige Zweifachmama weiß jedoch, dass das nicht nur ein Problem von Hollywood ist, es ist ein Thema in vielen Bereichen. "Wir haben ein Problem bei weiblichen Führungskräften - in der Wirtschaft, in der Regierung, beim Geschichtenerzählen", führte sie weiter aus. "Ich denke, es hat was mit dem Boss-sein zu tun. Wir haben noch immer das Problem, erstens mit Frauen in dieser Position und zweitens gibt es da so viele Hindernisse in ihrem Weg."
Die von Natalie Portman gespielte Jackie, die Witwe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, war da ihrer Zeit weit voraus. Wenn es um ihr Bild in der Öffentlichkeit ging, hatte die First Lady alles im Griff. "Wir sehen jetzt so viele, die das Image in den Sozialen Medien kreieren, das sie wollen. Aber sie machte es 50 Jahre zuvor."
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