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Nicolas Cage spricht über Parallelen zwischen seinem wahren Selbst und seinem Charakter in Dream Scenario

06.11.2023 - 14:00 Uhr

Nicolas Cage, der berühmte Schauspieler und einzigartige künstlerische Persönlichkeit detailliert seine persönlichen Empfindungen und Gedanken über seine neueste Rolle als Paul Matthews in 'Dream Scenario'.

Nicolas Cage

Er beschreibt, wie er sich vollkommen in das ungewöhnliche Schicksal seiner Filmfigur hineinversetzen kann, die im viralen Sturm des Internets aufgeht.

Der 59-jährige Hollywood-Veteran spielt in dem fesselnden neuen Film einen Biologieprofessor, der plötzlich ins Rampenlicht der Online-Welt gerät. Seine Figur wird unerwartet zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem sie in den Träumen anderer Menschen erscheint. Ausgehend von dieser bemerkenswerten Handlung hat Cage bemerkenswerte Parallelen zur 'Memefizierung' - einem Phänomen, das er in seiner Laufbahn als Schauspieler erlebt hat - hergestellt.

In einem aufschlussreichen Interview mit 'Digital Spy' geht Cage auf diese interessante Beziehung zum Phänomen der 'Memefizierung' im Internet ein: "Er macht etwas durch, mit dem ich mich identifizieren konnte. Ich hatte etwas mit dem Internet durchgemacht. Vielleicht war ich der erste Schauspieler, der eine Art Memefizierung erfuhr, bei der meine Szenen, die speziell für Kernschmelzen oder Nervenzusammenbrüche konzipiert wurden, so gewählt wurden, dass das einfach eine Kernschmelze nach der anderen auslöste, ohne eine jegliche lineare Abfolge der Erzählung oder ohne ein vorangehendes Kapitel oder eine Handlung. Dann merkte ich, wie sich das viral verbreitete und exponentiell wuchs, sich zu Memes, T-Shirts und so weiterentwickelte, und ich habe mir gedacht: ,Also, das ist nicht wirklich der Grund, warum ich Schauspieler geworden bin.'"

Cage, der zuletzt in 'Renfield' auf der Leinwand zu sehen war, gab spannende Einblicke in die Entwicklung von Paul Matthews und räumte gleichzeitig entschieden Unterschiede zwischen ihm selbst und der von ihm dargestellten Figur ein: "Paul ist überhaupt nicht so wie ich. Vom Design her, was seine Körperlichkeit betrifft. Wir haben viel über den Look nachgedacht, wir - also Kristoffer (Borgli, der Regisseur) und ich - wollten ihn soweit entfernt von meiner eigenen Präsentation haben, wenn Sie so wollen, Sie haben also nicht an Nic Cage gedacht, sondern daran, dass es sich um Paul Matthews handeln sollte."

Quelle: BANG Media International

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