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Oliver Stone verteidigt World Trade Center-Film

01.08.2006 - 06:40 Uhr

New York - Oliver Stone hat seinen neuen Film "World Trade Center" verteidigt.

In dem Streifen verarbeitet der Us-Regisseur die Anschläge auf das World Trade Center in New York. Wie der Online-Dienst "imdb.com" berichtet, seien die meisten Familienangehörigen der Opfer zwar auf seiner Seite, doch die Witwe eines bei der Terrorattacke ums Leben gekommenen Feuerwehrmanns setze dem 59- Jährigen doch ziemlich zu. Sie ist den Angaben zufolge nämlich strikt dagegen, dass Stones Werk schon so kurze Zeit nach den Ereignissen vom 11. September 2001 in die Kinos kommt. Stone sagte nun dazu: "Ich kann verstehen, dass die Frau aufgebracht ist. Der Film kann Schmerzen verursachen, es mag auch hart sein, ihn anzusehen, man kann weinen, aber ich glaube, dass man sauber und geheilt aus dem Kino geht."

In den Usa soll "World Trade Center" am 09. August in die Kinos kommen. In Deutschland und Österreich läuft der Katastrophenfilm am 29. September an. In der Schweiz ist Filmstart bereits am 28. September.

Beim Terror-Anschlag am 11. September 2001 auf das World Trade Center kamen 2.479 Menschen ums Leben. Terroristen flogen mit zwei entführen Passagier-Flugzeugen in die Türme, welche kurze Zeit später einstürzten (Fan-Lexikon berichtete).

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