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Oscar-Raub bei Quentin Tarantino
22.12.2019 - 12:20 Uhr
Los Angeles - Die Award-Season steht in den Startlöchern und das veranlasst Quentin Tarantino, über seinen Oscar-Verlust nachzudenken.
Der Filmemacher ist nämlich der Meinung, dass "Inglorious Basterds" eines Goldjungen beraubt wurde. Immerhin war der Streifen in drei Kategorien - "Bester Film", "Bestes Originaldrehbuch" und "Beste Regie" - nominiert. Gegenüber "Cinema Blend" sagte Tarantino: "Im Fall von 'Inglorious Basterds' hatten wir eine Chance [als bester Film], aber wir alle wissen, dass Kathryn Bigelow für 'The Hurt Locker' gewinnen würde, so wie es war. In diesem Fall war ich total verärgert, dass ich das Originaldrehbuch an Mark Boal verloren habe. Und ich mag Mark und wir haben tatsächlich während des gesamten Prozesses viel miteinander geredet. Ich denke nur, mein Drehbuch war besser, okay? Da fühlte ich mich ausgeraubt."
Dabei darf Quentin Tarantino bereits zwei Oscars sein Eigen nennen: 1995 für das beste Originaldreh bei "Pulp Fiction" und 2013 auch bei "Django Unchained". (Fan-Lexikon berichtete)
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