Startseite » Film + TV » Film + TV News » Paapa Essiedu: Ein Gefühl des Stolzes durch The Lazarus Project-Dreharbeiten
Paapa Essiedu: Ein Gefühl des Stolzes durch The Lazarus Project-Dreharbeiten
30.11.2023 - 14:00 Uhr
Könnte er tatsächlich der neue James Bond sein? Dies ist eine Frage, die viele Leute zu stellen begonnen haben, seitdem Paapa Essiedu, der renommierte britische Schauspieler, sein beeindruckendes Schauspieltalent in der zweiten Staffel der pulsierenden Actionthrillerserie 'The Lazarus Project' als 007-Agent demonstriert hat.
Paapa Essiedu ist kein Unbekannter in der Schauspielwelt und hat sowohl im Theater als auch im Fernsehen erheblichen Erfolg gefeiert. Der britische Schauspieler hat nicht nur mit seiner authentischen und lebendigen Darstellung des Hamlet für die renommierte 'Royal Shakespeare Company' geglänzt, sondern er wurde auch weithin gelobt für seine Darstellung der komplexen Figur des Kwame in der weltweit gefeierten TV-Serie 'I May Destroy You'. Mit einer derart beeindruckenden Schauspielkarriere ist es nicht verwunderlich, dass der mittlerweile 33-jährige Schauspieler immer häufiger als potenzieller Kandidat für die legendäre Rolle des James Bond gehandelt wird.
In der zweiten Staffel der fesselnden achtteiligen Actionthriller-Serie 'The Lazarus Project', die ab Donnerstag, den 30. November auf Sky und Wow zu sehen ist, bewies Essiedu erneut sein außerordentliches Schauspieltalent. Dabei schlüpfte der für einen Emmy nominierte Star in die Rolle des George und bewies nicht nur sein Talent als 007-Agent, sondern auch seine Kenntnisse der deutschen Sprache.
Obwohl Essiedu die deutsche Sprache in der Schule gelernt hatte, gab er in einem Interview mit der Agentur teleschau zu, dass es eine große Herausforderung für ihn war, die Sprache für seine Rolle in 'The Lazarus Project' zu verwenden. Werfen Sie einen Blick auf sein Statement: "Weil ich als Zehnjähriger in der Schule Deutsch gelernt habe, dachte ich, diese Szene würde beim ersten Anlauf klappen. Dem war aber nicht so! Es war wirklich eine große Herausforderung für mich."
Doch trotz der Herausforderungen, die die Arbeit am Set mit sich bringt, schätzt der Schauspieler die Erfahrung und das endgültige Produkt sehr. "Aber umso glücklicher ist man, wenn alles hinter einem liegt und man als Team die Sache gerockt hat." Es sei ein wahres Vergnügen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ebenso leidenschaftlich bei der Sache sind wie er selbst und die sich von nichts aufhalten lassen. Durch die Herausforderungen des Drehs hat sich Essiedu als ein wahrer Profi bewiesen.
Während der Dreharbeiten musste Essiedu auch gegen einige strenge Wetterbedingungen ankämpfen, denn wie der Schauspieler in dem Interview verriet, war das Wetter in den Alpen extrem kalt. Außerdem führte ein heftiger Schneesturm dazu, dass ein ganzer Drehtag verloren ging. Dennoch ließ sich Essiedu nicht unterkriegen und behielt seinen Humor und seinen Eifer bei. Trotz der auftretenden Schwierigkeiten ist der Schauspieler überzeugt, dass das Endprodukt der Dreharbeiten das Beste ist, was am Ende zählt: "Am Ende ist man umso stolzer, wenn das Ergebnis vor einem liegt."
Auf die Frage, welche Szene er gerne noch einmal drehen würde, wenn er die Chance dazu hätte, antwortete Essiedu mit einem Lachen, dass er vielleicht ein paar zusätzliche Gesangsstunden für die Karaoke-Szene in der ersten Folge hätte nehmen sollen.
Obwohl er intensiv in seiner Rolle als George eingetaucht war, konnte Essiedu sich trotz der intensiven Drehzeit nicht vollständig mit der Figur identifizieren. In einem Gespräch mit teleschau brachte der Schauspieler seine persönliche Perspektive auf die Figur George zum Ausdruck: "Menschen gehen weit, um die Leute zu beschützen, die sie am meisten lieben. Ich würde jedoch nie so weit gehen wie George. Ich würde für meine Liebsten höchstens einen Ladendiebstahl begehen!"
Quelle: BANG Media International
Artikel teilen:
Mehr News zum Thema
- Dolly Parton: Ich bin ein sehr stolzes Mädchen
- Mark Ruffalo: Ein Gefühl der Ehrfurcht und Hochachtung prägen seine Sicht auf die Rolle des Schurken in ‘Poor Things‘
- Project Fair Play: Star setzen ein Zeichen gegen Umsonstmentalität
- The Underdoggs-Star Kal Penn: Eine lange Reise vom Gefühl des Außenseitertums zur Anerkennung
- John C. Reilly: Leiht einer außergewöhnlichen Figur sein Aussehen, Gefühl von Respekt und Verantwortung bei der Interpretation des Charakters
- Harrison Ford über Indiana Jones-Ende: Gefühl des Friedens