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Quentin Tarantino: keine Kinder in Schocker-Filmen
17.08.2009 - 16:23 Uhr
Los Angeles - Quentin Tarantino würde niemals ein Kind für schockierende, bluttriefende Szenen engagieren.
Der Regisseur könnte das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Laut dem Onlinedienst "FemaleFirst.co.uk" sagte er dazu: "Ich habe nie an Grenzen geglaubt, weil ein Künstler alles tun kann, was er will. Aber wenn es ums Filmen geht, dann würde ich niemals einen echten Kinder-Schauspieler einer möglicherweise grausamen psychologischen Erfahrung aussetzen. Natürlich hat 'Kill Bill' diese Cartoon-Szene mit O-Ren, die zusieht, wie ihre Eltern getötet werden. Das ist ziemlich grausam. Ich finde, es ist eine tolle Stelle. Aber es ist ein Unterschied, etwas zu animieren oder ein sechs Jahre altes Mädchen zu nehmen, ihr Blut ins Gesicht zu tropfen und zu sagen, 'Denke daran, dass deine Mutter umgebracht wird!' Das würde sich für mich nicht richtig anfühlen."
Quentin Tarantino hat übrigens einen neuen Film am Start. "Inglourious Basterds" kommt in Deutschland und der Schweiz am 20. August in die Kinos, in Österreich einen Tag später. (Fan-Lexikon berichtete)
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