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Regisseur Chad Stahelski enthüllt die Strategie hinter der Gewinnung von Henry Cavill für den neuesten Highlander-Film: Ein Schwerpunkt auf dem historischen Charakter der Geschichte

25.11.2024 - 16:00 Uhr

Der bekannte Regisseur Chad Stahelski gab kürzlich tiefe Einblicke darüber, wie er den erfolgreichen und gefeierten Schauspieler Henry Cavill für seinen neusten Film 'Highlander' gewinnen konnte.

Der Schlüssel zu seinem Verkaufsargument bestand dem Regisseur zufolge in der Betonung des historischen Charakters der Geschichte.
Stahelski mag in der Filmbranche gewisse Berühmtheit durch seinen 56-jährigen Werdegang erlangt haben. Ungeachtet seines beeindruckenden Alters bleibt er dennoch an vorderster Front der industriellen Innovation, wie der Neustart der Action-Fantasy-Filmreihe 'Highlander' zeigt. Stahelski enthüllte, dass er Cavill, den talentierten 41-jährigen Schauspieler, für sein Projekt gewinnen konnte, indem er den Film als ein Kampfkunstwerk auffasste und entsprechend anpries.

In einem tiefgreifenden Interview mit 'The Direct' verglich Stahelski 'Highlander' mit dem Bildnis eines Mannes, der bereits seit über einem halben Jahrtausend lebt. "Mein Verkaufsargument für [Henry Cavill] war, dass wir einen Mann haben, der seit über 500 Jahren lebt. Er ist der letzte Mensch auf der Welt, der sich in dieser Situation befinden wollte." Er wies darauf hin, dass ein solches Konstrukt enorme Möglichkeiten für Charakterentwicklung bietet: "Da kann man also eine ziemlich breite Palette einer Charakterentwicklung abdecken. Und man erlebt dann jemanden, der über 500 Jahre trainiert und [viele Arten] von Kampfkunst ausübte."
Stahelski, der auch die Entstehung der 'John Wick'-Filmreihe begleitete, erklärte weiter, dass die Handlung seines 'Highlander'-Films die Zuschauer "jenseits des heutigen New York und Hongkong" führen werde: "Wir verlegen es aus den Highlands des frühen 16. Jahrhunderts in die Zeit jenseits des heutigen New York und Hongkong und werden schauen, wie es läuft."
Er bezeichnet den kommenden Film als eine ganz besondere Gelegenheit für Action und Charakterspiel, betont aber auch eine unerwartete Wendung: "Es gibt große Möglichkeiten für Action. Es besteht die Chance, einen Charakter zu spielen, den nicht viele Leute spielen können. Und es ist ein bisschen eine Liebesgeschichte, aber nicht so, wie man es denkt." Als langjähriger Regisseur von 'John Wick' hob Stahelski hervor, dass das verzerrte Erzählen von Geschichten eine erfolgsversprechende Technik für die künftige Arbeit an 'Highlander' sein könnte: "Bei 'John Wick' konnte ich viel darüber lernen, wie man das Erzählen einer Geschichte ein wenig verbiegt ... es ist eine andere Art von Mythos."
Als geplanter Starttermin der Kinovorführung von 'Highlander' gilt das Jahr 2026, und Stahelski verkündete, dass die Hauptdreharbeiten "bis zum Frühjahr" des kommenden Jahres beginnen werden.

Quelle: BANG Media International

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