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Rhys Ifans: Rasputin-Rolle fühlte sich riesig an
23.12.2021 - 09:00 Uhr
Rhys Ifans liebte es, den "überlebensgroßen" Rasputin in 'The King's Man' zu spielen.
Der 54-jährige Schauspieler spielt im Prequel-Film zu 'Kingsman' die russische historische Figur und gibt zu, dass er die Herausforderung genoss, einen so einzigartigen Charakter auf der Leinwand zum Leben zu erwecken.
Rhys sagte im Interview mit 'ComicBook.com': "Rasputin... Ich denke, das ist bei allen Charakteren der Fall. Du musst etwas wirklich spielen." Besonders seine eigene Rolle sei eine Herausforderung gewesen, weil der russische Wanderprediger und Geistheiler, der 1916 in St. Petersburg ermordet wurde, als Mensch ein so großartiger Charakter gewesen sei. "Aber in Rasputins Fall ist Rasputin sowieso eine so überlebensgroße Figur. Wenn er jetzt im wirklichen Leben in einen Raum gehen würde, würden Sie es nicht glauben. So stelle ich es mir vor. Alle anekdotischen Beweise für ihn sind, dass er hypnotisch war. Er hatte diese unglaubliche körperliche Präsenz, die gleichzeitig attraktiv und abstoßend war."
Der 'Spider-Man: No Way Home'-Star erklärte, dass sein Rasputin auf der realen Figur basiert und fügte auch hinzu, wie Regisseur Matthew Vaughn Elemente der Figur an die Handlung des Films anpasste. Rhys sagte: "Alles, was du über Rasputin im Film siehst, basiert auf einer Wahrheit, ob du es glaubst oder nicht, denn er ist unglaublich, dieser Typ. Aber natürlich gibt es in einem Matthew Vaughn-Film und in einem Film wie 'The King's Man' Raum, um zu optimieren und zu vergrößern und die Dinge entsprechend zu ändern, um der Erzählung zu dienen. Und bei Rasputin hatten wir das Gefühl, dass er abstoßend sein musste. Er musste gefährlich sein, er musste beängstigend sein, aber wir müssen auch in der Lage sein, über ihn zu lachen. Wenn auch möglicherweise aus Angst oder Abscheu."
Quelle: BANG Media International
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