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Robert Pattinson: Ich hatte eine James-Dean-Obsession!
10.02.2015 - 12:00 Uhr
Robert Pattinson (28) glaubt, dass jeder Schauspieler mal besessen von James Dean (+24) ist.
Der Hollywood-Hottie ('Queen of the Desert') entfernt sich zunehmend von seinem Image als Teenieschwarm und zieht in letzter Zeit immer anspruchsvollere Projekte an Land. Dazu zählt auch sein neuester Film 'Life', in dem er den Fotografen Dennis Stock verkörpert, der das legendäre Schwarz-Weiß-Bild von Hollywood-Ikone Dean machte, das den Schauspieler mit einer von den Lippen hängenden Zigarette zeigt. Obwohl die Leinwandlegende schon fast 60 Jahre tot ist, ist James Dean immer noch ein Vorbild für viele junge Darsteller, die ihr Glück in der Glitzermetropole versuchen.
Das war auch bei Robert Pattinson nicht anders.
"Ich glaube, jeder Schauspieler hat irgendwann eine Phase mit einer gewissen James-Dean-Obsession", verriet der gebürtige Brite auf einer Pressekonferenz während der Berlinale. "Als ich so 16 oder 17 Jahre alt war, hat man einfach immer eine James-Dean-Imitation gemacht - egal, was die Rolle war. [...] Ich glaube, James Dean mochte es, wenn die Leute ihn anschauten. Es gibt aber auch die anderen Schauspieler, die nicht genau wissen, warum sie Schauspieler sind. [lacht] Ich glaube, da gehöre ich eher zu."
Um James Dean zu imitieren, nahm Robert verschiedenen Posen ein - so stellte er beispielsweise seine Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab und hielt seinen Kopf in den Händen. "Wer immer mich gesehen hat, wie ich James Dean nachmachte, hat sich wahrscheinlich gefragt, was ich da tue", lachte der sympathische Star.
Seit den 'Twilight'-Filmen spielt der Londoner selbst in der obersten Liga Hollywoods mit. Dank des Franchise und der turbulenten Beziehung mit Co-Star und Ex-Freundin Kristen Stewart (24, 'Snow White and the Huntsman') ist er bekannt wie ein bunter Hund. Jetzt sucht Robert nach neuen Herausforderungen und möchte als Schauspieler ernst genommen werden, anstatt für immer als Vampir Edward Cullen bekannt zu sein. Trotzdem ist er dankbar für die Türen, die sich dank der Filme für ihn öffneten. "Es hat mir wirklich nur gut getan. Jeder hat ja mit irgendwas zu kämpfen. Es hat auch etwas Gutes, wenn Menschen dir vorwerfen, für einen bestimmten Typ gecastet zu werden", betonte Robert Pattinson. "Es macht Spaß, so ein Image zu widerlegen."
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