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Robert Pattinson: Rebelliert doch mal!
12.07.2015 - 12:00 Uhr
Robert Pattinson (29) findet es schade, dass man in Hollywood nicht mehr wild sein darf.
Der Schauspieler ('Wasser für die Elefanten') erscheint immer brav bei seinen Presseterminen, versteht aber eigentlich nicht, warum das so wichtig ist.
Als Beispiel nimmt er sich den ehemaligen Bad Boy Colin Farrell (39, 'Kill the Boss'), der früher immer das machte, was er wollte. Dazu gehörte dann auch der ein oder andere verpasste Termin.
"Die Leute dulden es nicht mehr, das ist doch lächerlich", ärgerte sich Rob im Interview mit 'Total Film'. "Es ist traurig, dass wilde Menschen nicht mehr gefeiert werden. Zum Beispiel Colin Farrell - ich erinnere mich noch, wie er vor sieben, acht Jahren war. Das dürfte man jetzt nicht mehr machen! Sagt man einfach, 'ach was, ich mach mein eigenes Ding', bekommt man keine Arbeit. Gar keine!"
Doch Robert tanzt nicht ganz nach Hollywoods Nase: Seine Projekte sucht er sich selber aus und große Blockbuster, die viel Geld versprechen, interessieren ihn weniger.
"Macht man so was, passt keiner auf einen auf. Es kann gut passieren, dass sie dich im Stich lassen und dann hast du Filme gemacht, die du eigentlich nicht drehen wolltest", erklärte Robert Pattinson. "Art-House-Filme werden oft von Leuten finanziert, die wissen, dass sie damit nicht reich werden. Denen ist das egal und sie halten einem eher die Stange. Es gibt für sie andere Gründe, warum sie einen Film drehen. Aber natürlich will man, dass mindestens einer den Film guckt - deswegen hat man ihn doch gedreht!"
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