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Rupert Grint: Erinnerungen an seine Nacht als Dragqueen
22.03.2015 - 12:00 Uhr
Rupert Grint (26) plauderte von einigen seiner merkwürdigsten Fan-Erlebnisse.
Der Schauspieler ('Harry Potter und der Stein der Weisen') hat ein Problem, das ihn häufiger in seltsame Situationen bringt: Er kann niemandem etwas abschlagen.
"Ich kann einfach nicht Nein sagen. Ich würde alles machen, wenn mich jemand bittet", gestand er in einer 'Bbc Three'-Dokumentation, die sein ehemaliger Harry-Potter-Kollege Tom Felton (27) in den Kasten brachte. "Das hat mich schon in einige merkwürdige Situationen gebracht. Ich traf diese Dragqueen und ging mit ihr in ihre kleine Dragqueen-Wohnung mit all ihren Dragqueen-Freunden, weil ich nicht Nein sagen konnte. Sie verkleideten mich und wir gingen um vier Uhr morgens Bagels holen. Ich war komplett in High Heels und einer Federboa und es war wirklich merkwürdig."
Die einmalige Show von Tom heißt übrigens 'Tom Felton Meets The Superfans' und der Brite beschäftigt sich mit dem Phänomen der Beliebtheit von Promis und ihren besessenen Fans. Rupert kennt als ehemaliger Kinderstar einige gute Geschichten, die er beisteuern konnte.
"Da ist dieses Mädchen, die mir Fotos von sich in meinen [Fan-]Jacken schickt und ich habe schon einen Riesenstapel von Fotos. An denen ist nichts komisch, sie will einfach, dass ich sehe, wie sie diese Jacke trägt", verriet der Rotschopf.
Tom, der in der Harry-Potter-Reihe Draco Malfoy spielte, sprach auch mit dem Titelhelden Daniel Radcliffe (25). Während der sich natürlich darüber freut, dass die Menschen seine Rolle liebten, muss er zugeben, dass es auch Schattenseiten an dem frühen Ruhm gab.
"Ich fühle mich total wohl damit, dass die Leute von Harry Potter und diesen Filmen besessen sind, ich fühle mich weniger wohl damit, wenn die Leute von mir besessen sind. Wenn man von etwas besessen sein möchte, dann ist es ganz gut, von einer Buchserie oder Filmen besessen zu sein. Einige Menschen sind von Heroin besessen. Es gibt dann etwas in deinem Leben, das andere Menschen komisch und falsch finden und nicht verstehen, aber für dich macht es Sinn."
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