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Russell Crowe: Seine Grosse Klappe hat ein Nachspiel
22.09.2005 - 06:25 Uhr
Los Angeles - Hollywood-Star Russell Crowe redet sich um Kopf und Kragen.
Wie die amerikanische Zeitung "New York Post" berichtet, könnte sich seine große Klappe gefährlich auf den anstehenden Gerichtsprozess des Schauspielers auswirken. Nachdem Russell Crowe erfahren hatte, dass ihn wegen seiner Attacke auf einen Hotelangestellten eine Arbeitsperre in den Usa erwartete, sagte der Australier: "Wenn ich so eine internationale Bedrohung bin, von mir aus. Dann bleibe ich eben in Australien." Als das Gericht von dieser Aussage erfuhr, waren die zuständigen Anwälte nicht sehr erfreut. Angeblich wollten sie die Strafe des Schauspielers sogar verringern, aber das habe Crowe jetzt erfolgreich verhindert. Ein Insider des Gerichts sagte: "Russell scheint nicht sonderlich bekümmert, eigentlich hat er Recht. Er sollte nicht hier sein, er sollte sich aus dem Schlammassel raushalten."
Im schlimmsten Fall drohen Russell Crowe übrigens sieben Jahre Haft, die er dann in Australien absitzen muss. Der Schauspieler hatte sich schon öffentlich bei dem Hotelangestellten, dem er damals das Telefon an den Kopf geworfen hatte, entschuldigt. Er zahlte ihm auch Schmerzensgeld in Höhe von 80-tausend Euro, dem Gerichtsverfahren konnte er damit aber nicht entgehen. Die Gerichtsverhandlung ist für November angesetzt (Fan-Lexikon berichtete).
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