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Russell Crowe: Von Neid geplagt
04.12.2014 - 12:00 Uhr
Russell Crowe (50) ist "so neidisch" auf Menschen, die einfach so eine Runde laufen gehen können.
Der Leinwandheld ('Les Misérables') verkörperte im Laufe seiner Karriere schon etliche fitte Menschen - einen Gladiator, Robin Hood oder auch den biblischen Noah. Im wahren Leben spielt der Körper allerdings nicht mit.
"Ich bin so neidisch auf Menschen, die laufen gehen können", seufzte der Neuseeländer im Interview mit der australischen Radioshow 'NovaFm'.
Die Moderatoren hatten dem Star von dem Club erzählt, den sie ins Leben gerufen hatten, der Gladiator Running Club besteht ihm zu Ehren. Leider wird der Hollywood-Haudegen aber nie in der Lage sein, beizutreten.
"Ich bin jetzt 50 und der Witz ist, dass ich mich seit 184 nach Christus ständig verletze", alberte Russell.
Die Verletzungen haben den Körper des Frauenschwarms in ein ziemliches Wrack verwandelt. Russell zählte auf, welche körperlichen Beeinträchtigungen dazu führen, dass er sich höchstens auf der Yoga-Matte fit machen kann.
"Also, in meinen Zehen habe ich keinen Knorpel, ich habe in beiden Achillessehnen vier Risse, Schienbeinkantensyndrom, Knochenmark-Ödeme unter den Knien, eine degenerierte Hüfte", legte er seine beeindruckende Liste vor.
Russell ist richtig traurig darüber, dass er nicht mehr im Dauerlauf einen Wald erkunden kann. Tatsächlich verfolgt ihn der Verlust derart, dass er nachts manchmal davon träumt.
"Das war eines meiner Lieblingshobbys und deswegen fahre ich jetzt überall Fahrrad."
Wenigstens hat er so viel Zeit, um sich um seine Karriere zu kümmern: Ab dem 7. Mai 2015 wird Russell Crowe in dem Film 'Das Versprechen eines Lebens' zu sehen sein, mit dem Drama gibt er übrigens auch sein Regie-Debüt.
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