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Schauspieler Mark Strong zieht Inspiration für seine Imperator-Rolle in Dune: Prophecy aus König Charles III
11.12.2024 - 16:00 Uhr
Mark Strong, der preisgekrönte Schauspieler, übernimmt in der brandneuen Hbo-Serie 'Dune: Prophecy' die Rolle des scheinbar allmächtigen Javicco Corrino.
Der britische Star hat bereits eine beeindruckende Filmkarriere hinter sich, die von seiner Arbeit in 'Cruella', 'Tár' und 'The Penguin' bis hin zu seiner Synchronisation von 007-Star Daniel Craig im Drama 'Obsession' von 1997 reicht. Zusätzlich zur beeindruckenden Beherrschung seines Handwerks beherrscht der 61-jährige fließend Deutsch.
In einem kürzlich geführten Interview mit der Agentur teleschau öffnete Strong das Gespräch über seine Herangehensweise an die Charaktererstellung und teilte mit, wie er sich mit der Rolle des Imperators privat identifizieren konnte.
In der neuen auf Sky und Wow erhältlichen Hbo-Serie 'Dune: Prophecy' zeigt sich der Schauspieler von seiner grimmigeren, dunkleren Seite. In der sechsteiligen Vorgeschichte zum Science-Fiction-Epos 'Dune' übernimmt Strong die Rolle des Imperators Javicco Corrino, der sich in einem intensiven Machtkampf mit der Ordensschwester Valya befindet, die überzeugend von Emily Watson dargestellt wird.
Strong sprach über seine Inspirationsprozesse während der Vorbereitung und zeigte auf, wie er historische und zeitgenössische Figuren der Autorität genutzt hat, um seinem Charakter Tiefe und Realität zu verleihen: "Ich habe mich in der Vorbereitung von Militäroffizieren inspirieren lassen. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Imperator wie ein General verhalten und einen militärischen Ton anschlagen sollte."
Weiterhin äußerte Strong, dass er auch vom britischen Königshaus beeinflusst wurde: "Der Thron, auf dem Corrino sitzt, hat mich an die Krönung von König Charles erinnert. Ich habe mich also am Ende vor allem von meiner Umgebung und meinem Kostüm beeinflussen lassen in der Umsetzung meiner Rolle."
Auf die Frage, ob er sich trotz der mystischen Welt von 'Dune: Prophecy' mit seiner Rolle identifizieren könne, merkte Strong überraschend an: "Tatsächlich ja. Der Imperator ist nicht sehr selbstsicher. Und ich finde, seine Unsicherheit ist unterschwellig spürbar. Das hat ihn für mich sehr menschlich und nahbar gemacht. Ich kann es nachvollziehen, wie schwierig es manchmal ist, alles unter Kontrolle zu behalten und Menschen zu leiten. Man kann in der Serie erkennen, dass der Imperator von seiner eigenen Macht nicht wirklich überzeugt ist. Wer kann das nicht nachempfinden?"
Quelle: BANG Media International
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