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Shia LaBeouf: Streit mit amerikanischem Nationalisten
23.01.2017 - 12:00 Uhr
Shia LaBeouf (30) hält nichts von Donald Trump (70) und macht sich damit nicht nur Freunde.
Dieses Anliegen ist dem Schauspieler ('Fury') derart wichtig, dass er zusammen mit Hobbymusiker Jaden Smith (18, 'Scarface') ein Kunstprojekt gegen den neuen Präsidenten der USA gestartet hat. Unter dem Namen 'He Will Not Devide Us' haben die beiden vor dem New Yorker Filmmuseum 'Museum of the Moving Image' eine Kamera aufgebaut. Dort können und sollen Passanten ihren Unmut über den neuen politischen Führer der Vereinigten Staaten äußern. Das gesamte Projekt soll vier Jahre, also eine Amtszeit des Präsidenten laufen.
Dass diese Kunstinstallation missbraucht werden kann und wird, ist klar. Und so dauerte es nicht lange, bis sich ein weißer Nationalist am Sonntag [22. Januar] vor der Kamera postierte und rief: "Wir müssen das Fortbestehen der weißen Rasse sichern."
Shia stand zu diesem Zeitpunkt nicht weit entfernt von der Kamera und bekam die Pöbelei mit. Er ging auf den Mann zu und rief ihm den Slogan des Kunstwerks entgegen und trieb ihn von der Kamera weg. Der Satz, den der Mann in die Kamera rief, ähnelt stark dem Slogan der sogenannten 'White Supremacist'-Bewegung, die davon aus ausgeht, dass weiße Menschen einer höheren Rasse angehören. Für Rassisten dieser Art hat Shia LaBeouf zurecht kein Verständnis.
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