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Steven Spielberg lässt sich nicht in eine Schublade stecken

23.11.2015 - 18:00 Uhr

München - Steven Spielberg hat nicht vor, durch seine Filme nur ein Genre zu bedienen.

Sein neuster Streifen "Bridge of Spies - Der Unterhändler" ist ein geschichtliches Drama, welches zu Zeiten des Kalten Kriegs spielt. Anschließend möchte der 68-Jährige einen Fantasy-Film ins Kino bringen. Spielberg erklärte über sein neuestes Werk gegenüber "tz.de": "Ich will zeigen, dass jeder Mensch ein Recht auf faire und würdevolle Behandlung hat - ganz gleich, was er getan hat. Die zentrale Figur in 'Bridge of Spies‘ ist der Rechtsanwalt James Donovan, den Tom Hanks so wunderbar sensibel darstellt, der einen unerschütterlichen Glauben an Recht und Gesetz hat. Donovans Credo war, dass jeder vor dem Gesetz gleich behandelt werden sollte (...). Und das ist auch meine Überzeugung." Der Filmemacher fügte lachend hinzu: "Aber ich habe nach wie vor eine starke Vorliebe für großes, glitzerndes Popcorn-Kino. Stecken Sie mich also bitte in keine Schublade - denn schon nächstes Jahr kommt wieder ein großer Fantasy-Film ins Kino."

Sein neuster Film "Bridge of Spies - Der Unterhändler" kommt hierzulande übrigens am Donnerstag (26.11.) in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)

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