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Steven Spielberg: Spezialeffekte nehmen überhand
11.07.2010 - 12:40 Uhr
Los Angeles - Steven Spielberg ist der Meinung, dass heutzutage in Filmen viel zu viele Spezialeffekte verwendet werden.
Der Regisseur hat außerdem festgestellt, dass verschiedenste Technologien oft einfach um ihrer selbst Willen genutzt werden und nicht, um eine Geschichte glaubwürdiger zu machen. Er sagte der Zeitschrift "Empire": "Es gibt jetzt so viele Werkzeuge in der Werkzeugkiste und es ist eine individuelle Entscheidung, wie wir diese nutzen. Ich finde ehrlich, dass die Spezialeffekte zu speziell werden. Es gibt heute in all diesen Filmen zu viel Spezialeffekte. Ich meine damit, dass ein Film mit einem Spezialeffekt anfängt, mit einem noch größeren Spezialeffekt endet und in der Mitte wird der gleiche Spezialeffekt noch einmal genutzt."
Steven Spielberg nimmt übrigens James Camerons "Avatar" ausdrücklich von seiner Kritik aus. Sein Kollege habe die Spezialeffekte ausschließlich genutzt, um eine neue Welt zu schaffen und seine Geschichte glaubwürdig zu machen.
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