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Tom Cruise: Probleme in der Schule
04.03.2013 - 10:00 Uhr
Tom Cruise (50) soll es als Teenager faustdick hinter den Ohren gehabt haben.
Der Hollywoodstar ('Mission: Impossible') besuchte als 14-Jähriger die St. Francis Seminary Schule in Cincinnati, wo er sich mit Shane Dempler anfreundete. Sein Kumpel erinnerte sich nun an alte Schultage. Demnach stahlen die Jungs Alkohol von den Priestern, die diesen für eine Party gekauft hatten: "Ich habe mir sechs Flaschen geschnappt, ein Großteil ging aber kaputt. Trotzdem schafften wir es, zwei Flaschen im nahegelegenen Wald zu verstecken", berichtete Dempler der 'New York Daily News'. "Die Priester fanden es erst heraus, als ein paar andere Jungs unsere Flaschen fanden und sich betranken. Sie wurden geschnappt, als sie die Straße entlang taumelten, und sie gestanden alles. Die Schule schrieb einen Brief an unsere Eltern, in dem stand, dass sie uns beide mögen, aber sie würden es bevorzugen, wenn wir nicht wiederkommen würden."
Vertreter von Tom Cruise konnten nicht zu dieser Episode in seiner Jugend befragt werden. Die Priester seiner Schule hatten immer gesagt, dass er deshalb nicht mehr wiederkam, da er mit seinen Eltern wegzog. Der Schauspieler war damals ein gläubiger Katholik und wollte sogar Priester werden. "Wir sind zur Messe gegangen, waren oft in der Kapelle und hörten uns gerne die Geschichten der Priester an. Wir fanden, dass die Priester ein schönes Leben hatten, und wir waren wirklich an dem Priesteramt interessiert. Aber um ehrlich zu sein, waren wir zu jung, um diese Entscheidung zu treffen", erklärte Dempler.
Eine Rede des Priesters Ric Schneider sorgte damals dafür, dass Cruise zur katholischen Schule gehen wollte - aber er wäre beinahe nicht angenommen worden, wie sich der Glaubensmann erinnerte: "Er war ein typischer Teenager, der versuchte, seinen Weg im Leben zu finden. Wir gaben ihm ein IQ-Test und er hat es gerade so geschafft. Sie brauchten einen IQ von 100 und er hat 110 erreicht."
Tom Cruise hat sich längst von der katholischen Kirche verabschiedet und gehört seit Jahrzehnten zu den prominenten Vertretern von Scientology.
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