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Úrsula Corberó: Ihre komplexe Rolle in The Day of the Jackal war überaus anspruchsvoll und bereichernd zugleich

05.12.2024 - 14:00 Uhr

Úrsula Corberó, bekannt für ihre bemerkenswerten Vorträge in der gefeierten Serie 'Haus des Geldes' als die einprägsame Figur Tokio, eroberte damit die internationale Bühne des Schauspiels und gewann weltweite Anerkennung.

Ihre Fähigkeit, verschiedene Facetten einer Figur zum Leben zu erwecken, verhalf ihr letztendlich zu ihrem beeindruckenden Durchbruch auf internationaler Ebene.

Jetzt hat die talentierte spanische Schauspielerin eine neue Herausforderung im Visier und zeigt in der TV-Show 'The Day of the Jackal' (kann auf Sky und über Wow angesehen werden) wieder eine komplett neue Seite von sich. In der spannenden Serie mimt Corberó die Ehefrau eines kaltblütigen Auftragskillers, der von niemand Geringerem als dem Oscar-Preisträger Eddie Redmayne verkörpert wird.

Im Austausch mit dem Medienportal 'Bang' gab die Schauspielerin ihre Einschätzungen und Erfahrungen in der Produktion preis. Mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft erzählte sie: "Es ist definitiv eine Neuheit in diesem Genre, einen Auftragskiller und die Interaktion mit seiner Frau zu präsentieren."

Als sie gefragt wurde, ob es besonders herausfordernd gewesen sei, in der neuen Serie neben Eddie Redmayne zu agieren, erklärte die 35-jährige Berühmtheit ihre Sicht auf die Sachlage: "Die Arbeit mit Eddie war ein wahres Geschenk. Tatsächlich waren wir beide darin einig, viele unserer Dialoge zu streichen. Es ging uns mehr um die nonverbale Kommunikation, den Ausdruck in unseren Blicken. In unseren Rollen als Ehepaar war es wichtig, zu demonstrieren, dass wir uns auch ohne explizite Worte verstehen, basierend auf unserer langjährigen gemeinsamen Geschichte. Das vermittelt eine tiefere Ebene von Verbindung und Verständnis."

Die gestrichenen Dialoge in der Serie waren für Corberó auch eine Art Befreiung. Sie fügte schmunzelnd hinzu: "Der ewige Kampf, den ich führe, ist stets die englische Sprache. Diesmal kamen zusätzliche Herausforderungen auf mich zu, da ich in bestimmten Szenen zwar Spanisch sprechen durfte, es jedoch nicht in meinem eigenen, wahrscheinlich viel zu erkennbaren Dialekt sein durfte. Es war also ein wenig entmutigend, und ich arbeitete eng mit einem Sprachcoach zusammen, um sicherzustellen, dass meine Sprache authentisch und angemessen ist."

Sie schloss ihre Erklärungen mit einem ausdrucksvollen Statement ab: "Diese erneute Sprachkurs-Herausforderung war extrem herausfordernd! Aber es war mir äußerst wichtig, es richtig umzusetzen, obwohl ich wusste, dass wahrscheinlich nur die Menschen in Spanien - also in meiner Heimat - den Unterschied bemerken würden. Ich bin stolz darauf, gesagt haben zu können: 'Ja, das habe ich getan. Ich habe diese Herausforderung gemeistert und es richtig gemacht!'"

Quelle: BANG Media International

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