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Vanessa Kirby: Der film Napoleon wird eine tiefgehende Untersuchung der Psyche des berühmten französischen Kaisers darstellen
30.08.2023 - 15:00 Uhr
Vanessa Kirby, die bekannte Schauspielerin, teilte in einem kürzlichen Interview ihre Einsichten zu 'Napoleon', dem kommenden Historienepos, das unter der Regie von Ridley Scott steht.
Kirby ist voller Vorfreude über den Film, der, wie sie offenbarte, die "Psyche" des berüchtigten französischen Kaisers Napoleon Bonaparte erforschen wird.
In der ambitionierten Produktion spielt Kirby an der Seite von Joaquin Phoenix, der den ikonischen Napoleon verkörpert, während sie selbst in die Rolle von Josephine de Beauharnais schlüpft, der Ehefrau Napoleons. In ihren Gesprächen mit Journalisten betonte die 35-jährige Schauspielerin, wie der Film ein detailliertes und oft provokatives Porträt von Napoleons komplexer und manchmal "seltsamer" geistiger Konstitution zeichnen wird.
Kirby, die auch für ihre Rollen in Filmen wie 'Mission: Impossible' bekannt ist, räumte im Laufe ihres Gesprächs mit dem 'Empire'-Magazine ein: "Joaquin studiert die Psyche intensiv, und die Psyche von Napoleon ist ausgesprochen seltsam. So fühlt sich der Film auch an. Es ist irgendwie seltsam, und das bringt eine gewisse Intensität mit sich." Sie verglich dann den von Joaquin Phoenix porträtierten Napoleon mit dem Charakter, den Russell Crowe in 'Gladiator' spielte, und stellte fest: "Napoleon war nicht so stoisch und herrlich wie Russell Crowe in 'Gladiator'. Er war ein Diktator, ein Kriegsverbrecher, wirklich. Es war nicht inspirierend, denn dieser Mann hat Hunderttausende von Menschen getötet, meiner Meinung nach völlig unnötig. Und wofür? Um ein Imperium aufzubauen, das am Ende sowieso auseinandergefallen ist. Diese ungezügelte Psyche ist äußerst gefährlich und sehr seltsam. Und dieser Film ist ein Porträt davon."
Der kritisch gefeierte Phoenix und der renommierte Regisseur Scott haben bereits bei dem erfolgreichen Historiendrama 'Gladiator' zusammengearbeitet. Phoenix, der auch für seine unnachahmliche Darstellung in 'Joker' bekannt ist, gab zu, dass die Entscheidung, erneut mit Scott zusammenzuarbeiten, leicht war. Über diese Entscheidung sagte er: "Die Wahrheit ist, es war einfach eine sehr nostalgische Idee, wieder mit Ridley zu arbeiten. Ich hatte eine unglaublich prägende Erfahrung mit Ridley in 'Gladiator', und ich war damals noch so jung. Es war meine erste wirkliche Berührung mit einer großen Produktion. Ich habe seitdem immer den Wunsch gehabt, diese Erfahrung zu replizieren oder etwas Ähnliches noch einmal zu erleben."
Quelle: BANG Media International
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