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Warum verlieren so viele Stars die Nerven?
21.03.2018 - 17:30 Uhr
Los Angeles - Immer mehr Stars in Hollywood halten dem Druck der Öffentlichkeit nicht mehr Stand.
Das jüngste Beispiel ist Tori Spelling. Gestern Abend (20.03.) wurde per Notruf aus den Woodland Hills eine "geisteskranke Frau" gemeldet. Wie sich später herausstellte, war es Spellings Ehemann, der den Notruf absetzte. Worum es überhaupt ging, das verriet nun ein Freund der Familie in einem offiziellen Statement: "Fünf Kinder im Alter von eins bis zehn, die Ehe, der Job - da wurde der Druck für Tori irgendwann zu groß." Doch sie ist kein Einzelfall. Auch bei Heather Locklear stand die Polizei vor Kurzem vor der Tür. Sie hatte ihren Partner Chris Heisser verprügelt und ging auf die Polizisten los. Sie soll betrunken gewesen sein. Auch Schauspieler Ben Affleck kämpft seit Jahren gegen seine Alkohol- und Spielsucht. Seit Kurzem hat er eine Krankenschwester bei sich, die ihn auf Schritt und Tritt kontrolliert. Robbie Williams hat sich ebenfalls zu seiner langjährigen Dorgensucht bekannt. Der Sänger leidet zudem an Depressionen. Genauso wie Selena Gomez. Mit ihren jungen 25 Jahren war sie schon oft wegen Depressionen und Panikattacken in Klinken untergebracht. Doch warum straucheln immer mehr Stars? Der US-Psychotherapeut John Tsilimparis erklärt in der "Huffington Post": "Nimmt man Ruhm, Reichtum, den Druck zu performen, die hohen Erwartungen und den prüfenden Blick der Öffentlichkeit zusammen, ergibt sich ein Sturm, der direkt auf den Pfad der Selbstzerstörung führt. Für Stars kann es schwer sein, ununterbrochen die Aura der Perfektion und des Erfolgs aufrechtzuerhalten." So bei Spelling. Sie hat 90.000 Dollar Schulden bei der Bank. Vielen Stars kostet es den letzten Nerv, wenn sie den glamourösen Schein aufrecht zu halten versuchen.
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