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Woody Allen wünscht allen Menschen Glauben

29.11.2010 - 08:30 Uhr

Glaubensfrage: Woody Allen (74) findet es besser an etwas zu glauben als an nichts.

Mit 'Ich sehe den Mann deiner Träume' stellte der Kult-Regisseur ('Vicky Cristina Barcelona') einmal mehr unter Beweis, einer der größten Stars Hollywoods zu sein. Bei diesem Projekt holte er Stars wie Naomi Watts und Freida Pinto vor die Kamera und verriet nun, zu dieser Zeit extrem von Wahrsagerei und Religion beeinflusst gewesen zu sein.

"Ich habe Menschen gekannt, die ihren ganzen Glauben in die Wahrsagerei legte; kluge Menschen, von dieser Schwäche abgesehen", sinnierte der Regisseur Im Interview mit dem 'Total Film'-Magazin. "Ich hielt das immer für die lächerlichste Sache der Welt, aber dann fing ich an zu denken: 'Besser etwas zu haben, als nichts zu haben.'"

Der New Yorker findet es allerdings nicht wichtig, woran genau ein Mensch glaubt, solange er es nur tut. Manche Menschen suchen Halt in Religion, andere wenden sich lieber der Wahrsagerei zu, und alles hat nach Allen seine Berechtigung.

"Manche Leute glauben an Astrologie, an Wahrsagerei, den katholischen oder den jüdischen Glauben; solange man etwas hat, findet ich es besser als nichts", sinnierte Woody Allen.

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