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Zoe Saldana: Filme müssen realistischer werden
07.12.2013 - 12:00 Uhr
Zoe Saldana (35) bevorzugt anspruchsvolle Filme vor riesigen Hollywoodproduktionen.
Dabei hat die Schauspielerin ('Avatar') selbst in einigen dieser Werke mit großem Budget mitgespielt, wie sie auch gerne zugibt: "Es ist einiges falsch daran, nur Blockbuster zu machen, das ist keine Frage. Und ich habe bei vielen mitgemacht, aber deren Geschichten waren toll. Nicht, weil ich da mitgemacht habe, sondern sie waren wirklich toll. Aber wenn man sich nur auf Blockbuster konzentriert, bekommt man nichts vom richtigen Leben mit und Kunst imitiert das Leben", philosophierte die Amerikanerin im Interview mit 'Collider'.
Für Zoe Saldana sind viele Filmprojekte sehr oberflächlich und unrealistisch. Ihrer Meinung nach wurden in den 70er und 80er Jahre bessere und wahrhaftigere Geschichten auf der Leinwand erzählt. "Manchmal möchte ich mich hinsetzen und etwas auf der Leinwand sehen, das ich auch durchstehen musste. Damit es für mich wie eine therapeutische Reinigung wird und ich das Gefühl habe, dass es okay ist - dass das Leben mit seiner Zerbrechlichkeit okay ist. Ich vermisse das in dem, wie heutzutage Geschichten erzählt werden. Ich vermisse die 70er Jahre und ich vermisse auch das Saxophon der 80er Jahre. Wenn das auftauchte - das waren diese sinnlichen Filme. Ich vermisse diese Realität", klagte Zoe Saldana über Hollywood.
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