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Tom Hanks

Tom Hanks

Biografie von Tom Hanks

Tom Hanks

Der US-amerikanische Schauspieler, Regisseur und Produzent Thomas Jeffrey Hanks wurde am 09.07.1956 in Concord (Kalifornien, USA) geboren. Nachdem seine Eltern sich früh scheiden ließen, wuchs Tom Hanks zusammen mit zwei seiner insgesamt drei Geschwister bei seinem Vater Amos Hanks und wechselnden Stiefmüttern auf.

Nach seinem High School Abschluss absolvierte Tom Hanks ein fundiertes Studium der Schauspielerei und ging 1979 nach New York. Dort hatte er erste Rollen in Kinofilmen und TV-Produktionen.

Seine erste Hauptrolle hatte Tom Hanks 1984 in der Komödie "Splash- Eine Jungfrau am Haken". In den folgenden Jahren spielte er bevorzugt in Komödien mit, ehe man Tom Hanks dann in "Fegefeuer der Eitelkeiten" (1990 mit Bruce Willis, Morgan Freeman und Melanie Griffith) oder "Eine Klasse für sich" (1992 neben Madonna) auch in ernsteren Rollen sah.

1993 schaffte Tom Hanks den großen Durchbruch auf der Kinoleinwand. Seine beiden Filme "Schlaflos in Seattle" (mit Meg Ryan) und "Philadelphia" (neben Denzel Washington ) schlugen beim Publikum ein wie eine Bombe. Für seine Rolle des jungen, aidskranken Anwalts Andrew Beckett, der um seine Rechte kämpft erhielt Tom Hanks 1994 den Golden Globe und den Oscar.

Bereits ein Jahr später schaffte Tom Hanks eine weitere Sensation. Für die Rolle des geistig zurückgebliebenen Forrest Gump in dem gleichnamigen Film erhielt er seinen zweiten Oscar in Folge.

Nach diesen grandiosen Erfolgen wirkte Tom Hanks in vielen, sehr erfolgreichen Filmen mit. Darunter u.a. "Apollo 13" (1995 neben Kevin Bacon), "Der Soldat James Ryan" (1998 mit Matt Damon), "E-Mail für Dich" (1998 an der Seite von Meg Ryan) und "The Green Mile" (1999).

2000 war Tom Hanks als Gestrandeter in dem Spielfilm "Cast Away- Verschollen" zu sehen. Seine Darstellung eines über vier Jahre von der Aussenwelt abgeschotteten Mannes, der sich u.a. aus lauter Einsamkeit einen Ball ("Wilson") zu seinem Freund macht, beeindruckte das Publikum. Tom Hanks erhielt dafür 2001 den Golden Globe in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einem Drama".

Es folgten weitere große Projekte wie z.B. "Catch Me If You Can" (2002 neben Leonardo DiCaprio und Martin Sheen), "The Da Vince Code- Sakrileg" (2006 mit Ian McKellen) oder "Evan Allmächtig" (2007 an der Seite von Morgan Freeman und Steve Carell).

Sein neuester Film "The Great Buck Howard" zeigt Tom Hanks neben seinem ältesten Sohn Colin Hanks, John Malkovich und Emily Blunt.

Arne Elsholtz ist für gewöhnlich die deutsche Synchronstimme von Tom Hanks. Er wurde aber auch schon öfter von den Synchronsprechern Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt gesprochen. Tom Hanks ist in den USA selbst oft als Synchronsprecher im Einsatz. So synchronisierte er u.a. die Stimme des Cowboys Woody in den Filmen "Toy Story" und "Toy Story 2".

Tom Hanks ist in zweiter Ehe seit 1988 mit der Schauspielerin Rita Wilson verheiratet. Mit ihr hat er zwei gemeinsame Kinder. Von 1978 bis 1987 war er mit Samantha Lewes verheiratet. Aus dieser Ehe entstammt sein Sohn Colin Hanks, der ebenfalls Schauspieler ist, und seine Tochter Elizabeth.

Filmografie

2008: The Great Buck Howard

2007: Evan Allmächtig; Der Krieg des Charlie Wilson

2006: The da Vinci Code- Sakrileg

2004: Der Polarexpress; Terminal; Ladykillers

2002: Catch Me If You Can; Road to Perdition; My Big Fat Greek Wedding (nur Produzent)

2001: Band of Brothers

2000: Cast Away- Verschollen

1999: The Green Mile

1998: E-Mail für Dich; Der Soldat James Ryan; From the Earth to the Moon (auch Drehbuchautor und Regisseur)

1996: That Thing You Do! (auch Drehbuchautor und Regisseur)

1995: Apollo 13

1994: Forrest Gump

1993: Philadelphia; Schlaflos in Seattle

1992: Eine Klasse für sich; Flug ins Abenteuer

1990: Fegefeuer der Eitelkeiten; Joe gegen den Vulkan

1989: Scott & Huutsch; Meine teuflischen Nachbarn

1988: Big

1987: Schlappe Bullen beißen nicht

1986: Liebe ist ein Spiel auf Zeit; Geschenkt ist noch zu teuer; Nothing in Common- Sie haben nichts gemein

1985: Alles hört auf mein Kommando; Der Verrückte mit dem Geigenkasten

1984: Splash- Eine Jungfrau am Haken; Bachelor Party

1982: Labyrinth der Monster

1980: Panische Angst

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