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Ayo.
Biografie von Ayọ
Die Musikerin Ayọ erblickte am 14.09.1980 in Frechen (Deutschland) unter dem bürgerlichen Namen Joy Olasunmibo Ogunmakin das Licht der Welt. Ihr "Künstlername" ist die Übersetzung ihres Vornamens Joy (dt.: Freude) in Yoruba, einer westafrikanischen Sprache. Die korrekte Schreibweise von Ayo. sieht einen Punkt unter oder hinter dem o vor, da das Wort andernfalls eine total andere Bedeutung bekommt.
Der Vater der Musikerin stammt aus Nigeria und die Mutter aus Rumänien. Obwohl Ayo. in Deutschland geboren wurde lebte sie eine kurze Zeit ihrer Kindheit in der afrikanischen Bundesrepublik Nigeria. Ihre Eltern haben neben ihr noch eine weitere Tochter und zwei Söhne. Bereits als sechsjährige lernte sie Violine zu spielen, später folgte das Klavier und schließlich brachte sie sich auch noch Gitarre spielen bei. Da die Mutter bereits früh dem Heroin verfallen war wuchsen die Kinder anfangs bei Pflegeeltern oder in Heimen auf. Als 14-Jährige konnte Joy wieder zu ihrem Vater zurück kehren.
Im Alter von 15 Jahren schrieb sie die ersten Songs, welche ihr halfen die traumatischen Erlebnisse der Kindheit zu verarbeiten. Als ihr Vater, ein Teilzeit DJ, das Gesangstalent von Ayo. bemerkte nahmen die beiden ein erstes Demoband auf. Mit 18 durfte sie die Schule verlassen um sich der musikalischen Laufbahn zu widmen. Erst zog es die junge Künstlerin nach London, später nach Paris. Dort wurde man auf sie aufmerksam und sie durfte 2002 im Vorprogramm von Omar auftreten.
Im Jahre 2005 schenkte sie einem Sohn namens Nile das Leben. Ihr Lebensgefährte ist der aus Kerpen (Deutschland) stammende Reggea-Sänger Patrice. Nach der Geburt des Kindes widmete sich Ayọ den Aufnahmen ihres Debütalbums "Joyful", für welches sie die meisten Lieder selbst verfasst hatte. Das Erstlingswerk entstand in nur fünf Tagen in einem New Yorker Studio. Die meisten Kritiken fielen wohlwollend bis gut aus und so überraschen auch die guten Positionierungen in vielen Charts nicht. In Frankreich gelang der sechste, in Italien der fünfte, in Finnland der achte und in Polen gar der erste Platz. In Frankreich und Polen erhielt die junge Musikerin zudem jeweils Doppel-Platin. In den Vereinigten Staaten erreichte Ayo. immerhin Position 16 der Billboard Top Heatseakers. Ende 2007 folgte eine Tour durch Deutschland und die USA, später dann auch Kanada.
Im Jahre 2007 zog die Sängerin mit ihrer Familie nach Amerika und ließ sich in Manhattan nieder. Die Aufnahmen für das zweite Album namens "Gravity At Last" folgten. Dieses erschien am 29.09.2008 erstmals in Frankreich. Dort schaffte Ayọ auch den Sprung an die Spitze der Charts und erhielt eine goldene Schallplatte. In Polen erreichte die junge Sängerin zwar nur den sechsten Platz wurde aber mit Platin ausgezeichnet, in der Schweiz gelang noch der Sprung in die Top10. Im selben Jahr konnte sie bei den European Border Breaker Awards einen Preis gewinnen.
Das dritte Album erschien 2011 und trägt den Namen von Ayos Tochter Billie-Eve. 2013 kam "Ticket to the World" auf den Markt.
Alben & hits
2013: Ticket to the World
2011: Billie-Eve , I'm Gonna Dance
2009: On Aime, On Aide
2008: Gravity At Last , Slow Slow (Run Run)
2007: And It's Supposed To Be Love , Help Is Coming
2006: Joyful , Life Is Real , Down On My Knees
2004: Where Will I Be
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