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Chefket
Biografie von Chefket
Chefket wurde am 21.12.1981 in Heidenheim an der Brenz als Sevket Dirican geboren.
Der Sohn türkischer Zuwanderer fand in seiner Jugend über das legendäre Album "It Was Written" der Rap-Legende Nas zur Musik. Er bekam die Platte von seiner Schwester und war sofort von den Texten und den Beats begeistert. Fortan nannte er sich Chefket, eine Abwandlung seines Vornamens, die man frei mit "exzellent" übersetzen könnte, machte selber Musik und gründete mit Klassenkameraden seine erste Band Nil.
In der Schule und der Region kam die Band gut an, doch das reichte Chefket bald nicht mehr. Er wollte nicht in kleinen Clubs spielen, sondern auf den ganz großen Bühnen. Kurzerhand googelte er die Wörter "HipHop", "Party" und "Berlin" und machte sich wenig später auf den Weg in die Hauptstadt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt dort niemanden kannte.
In Berlin schlug er sich zunächst mit einem DJ als eine Art Straßenmusiker durch, probierte sich als Poetry Slammer und hangelte sich von einem kleinen Auftritt zum nächsten. Er rappte und sang in jedes Mikrofon, manchmal gab es für die Auftritte nicht mal eine Gage. Doch seine Bekanntheit stieg und bald hatte er sich in der Berliner Hip-Hop-Szene einen Namen gemacht.
Im Jahr 2008 gewann er die deutsche Ausgabe des "End of the Week"-Freestyle-Battles. Bei den Anfang 2009 stattfindenden Weltmeisterschaften in London belegte er einen fantastischen zweiten Platz. Im selben Jahr veröffentlichte er auch sein erstes Album "Einerseits Andererseits" und bewies mit der Mischung aus Rap, Blues und Soul seine große musikalische Vielfalt. Kommerziell war das Debüt-Album nur mäßig erfolgreich.
2010 wurde er bei der 8. Nacht der Talente des Radiosenders Fritz im Admiralspalast als Sieger geehrt. Bundesweit wurde Chefket jedoch erst bekannt, als niemand Geringeres als Marteria anfragte, ob der talentierte Rapper als Supporting Act mit auf Tour gehen wolle. Chefket machte seine Sache mehr als gut und erarbeitete sich schnell einen Namen als begnadeter Live-Performer. Es folgten Auftritte im Vorprogramm von Samy Deluxe, Jan Delay Megaloh, Amewu, Culcha Candela und Tech N9ne.
Im August 2015 kam mit "Nachtmensch" endlich das von den Fans lang ersehnte zweite Album auf den Markt. Die zwölf Songs, die in enger Zusammenarbeit mit dem Produzenten Farhot entstanden, zeigen die ganze musikalische Vielfalt und den unverkennbaren Stil des Musikers. "Rap & Soul" und "Glücklichster Rapper" erschienen im Vorfeld als Single. Im Video zu "Rap & Soul" hat Marteria einem kurzen Gastauftritt.
Alben & Hits
2015: Nachtmensch
2009: Einerseits Andererseits
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