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Jimmy Eat World
Die Band Jimmy Eat World
Jim Adkins (Gesang, Gitarre)
Tom Linton (Gitarre)
Rick Burch (Bass)
Zach Lind (Schlagzeug)
ehemalige Mitglieder:
Mich Porter (Bass)
Jimmy Eat World Biografie
Anno 1993 beschlossen die langjährigen Schulfreunde Jim Adkins und Zach Lind in Mesa (Arizona, USA) eine Band zu gründen. Ihnen schlossen sich Tom Linton und Mich Porter an. Der Bandname geht auf einen kindlichen Streit zwischen Lintons Brüdern Tom und Jim zurück, welchen ersterer für sich entschieden hatte. Als Revanche malte Tom mit Buntsiften ein Bild, bei dem sich sein beleibterer Widersacher die Weltkugel in den Mund stopft, Überschrieben war die Kreation mit Jimmy Eat World.
Schon im Folgejahr nahmen die vier Freunde ein selbstbetiteltes Debütalbum auf, von welchem dann in Eigenregie nur 2000 Stück produziert wurden. Aus privaten Motiven verließ dann bereits kurze Zeit später Mitch Porter Jimmy Eat World, für ihn folgte Lintons Freund Rick Burch am Bass. Auf einer der zahlreichen Touren wurde das Quartett von einem Talentsucher entdeckt, was kurz darauf zu einem Plattendeal bei Capitol Records führte.
Das Debütalbum bei einem Major-Label erschien dann am 23.07.1996 unter dem Titel "Static Prevails" in den Vereinigten Staaten. Trotz des Vertrages war es Jimmy Eat World erlaubt Single auf Indie-Labels zu veröffentlichen, was der Popularität der Gruppe äußerst zuträglich war. Auch ihren Konzerten spielte die Band vor immer mehr Fans. Im Winter 1998 erschien dann eine selbstbetitelte EP mit drei nicht veröffentlichten Songs.
Das Album "Clarity" aus dem Jahr 1999 markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Bandgeschichte. Zum einen übernahm statt Tom Linton nun Jim Adkins den Gesangspart bei der Gruppe. Zum anderen kam es zum Streit zwischen Jimmy Eat World und Capitol Records in dessen Verlauf die Band sogar selbst Alben nach Europa schickte um sie unter die Fans zu bringen. Dies gipfelte in einer Trennung der beiden Vertragspartner und einer mehrwöchigen Blitztournee durch Europa.
In den Jahren 2000 und 2001 entstand in Eigenregie und aus eigener Kasse das Album "Bleed American". Veröffentlicht wurde es über ein Unterlabel von Universal weltweit gleichzeitig am 18.07.2001. Der Großteil der professionellen Kritiken fiel überwiegend positiv aus und so erreichte die Band damit Position 31 der US Billboard 200, in Deutschland gelang sogar Rang 20. Insgesamt gab es mehrere Platinauszeichnungen. Durch die brutalen Anschläge vom September des selben Jahres und dem Risiko einer möglichen Misinterpretation des Titels sah die Gruppe sich genötigt den Namen des Werkes in Jimmy Eat World zu ändern. Erst 2008 erschien es als Deluxe-Edition wieder unter dem Original-Titel.
Die ebenfalls 2001 erschienene Single "The Middle" erreichte Platz fünf der Billboard Hot 100 uns sogar die Spitze der Alternative Charts in den Vereinigten Staaten. Außerdem wurde der Jimmy Eat World Titel für die Unterhaltungsspiele "Rock Band " und "Guitar Hero: World Tour" verwendet. Es folgte eine äußerst ausgiebige mehrere Monate andauernde Tournee rund um den Globus, ehe die Gruppe sich wieder ins Studio begab.
Das im Herbst 2004 veröffentlichte Album "Futures" erreichte den sechsten Rang der Billboard 200 und stellte die bis dahin beste Platzierung der Band dar. In Kanada erreichte man Position sieben und erhielt ebenso wie in den Vereinigten Staaten eine goldene Schallplatte. Es folgte eine Tournee von Jimmy Eat World zusammen mit den Jungs von Green Day. Daran schlossen sich dann die Arbeiten für das sechste Studioalbum unter dem Titel "Chase This Light" an.
Bereits 2008 begannen die Arbeiten an einem siebten Album der Band aus Arizona. Vor der Veröffentlichung gaben Jimmy Eat World bereits bekannt, dass es einen Titel mit Tom Linton als Leadsänger beinhalten wird, nämlich "Action Needs An Audience". Das Werk mit einer Laufzeit von 51:05 Minuten erschien dann im Herbst 2010. In der Gesamtübersicht vielen die Bewertungen der Kritiker positiv aus, was der Band einen Schnitt von 72% bei Metacritic bescherte. In den Billboard 200 kamen die Musiker um Linton auf Position elf, in den Alternative Charts auf zwei und bei den Rock Alben auf drei.
Diskografie
2013: Damage
2010: Invented , My Best Theory
2009: Clarity Live
2008: Chase this Light Tour 2008
2007: Chase This Light , Big Casino , Always Be
2005: Stay On My Side Tonight , Work , Futures
2004: Futures , Firestarter , Pain
2002: Good To Go , Sweetness , A Praise Chorus
2001: Bleed American , Last Christmas , Bleed American , The Middle
2000: Singles
1999: Clarity , Lucky Denver Mint , Blister
1998: Jimmy Eat World
1996: Static Prevails , Rockstar
1994: Jimmy Eat World , One, Two, Three, Four
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