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1989: Keith Richards hat Trump mit einem Messer bedoht
18.06.2018 - 11:15 Uhr
Atlantic City - The "Rolling Stones" konnten wohl noch nie etwas mit Donald Trump anfangen.
Auch 1989 schon nicht. In diesem Jahr kehrten die "Stones" nach einer siebenjährigen Pause auf die Bühne zurück und spielten insgesamt 15 Konzerte. Der krönende Abschluss der Tour fand in der Boardwalk Hall in Atlantic City stattfinden. Das Konzerte wurde im Pay-TV übertragen und wurde vom "Trump Plaza Hotel And Casino" gesponsert. Doch die "Stones" wollten mit ihrem Sponsor nichts zu tun haben. Laut einer Vereinbarung war Donald Trump dazu angehalten dem Auftritt fernzubleiben. Wie der Tour-Promoter Michael Cohl gegenüber "Pollstar" erzählte, hat sich Trump aber nicht daran gehalten. Der Milliadär hat sich in den Presseraum des Veranstaltungsortes geschlichen und gab dort klammhemlich eine Pressekonferenz. Diese Aktion sorgte für reichlich schlechte Laune bei den "Rolling Stones". Cohl war noch bemüht den ungebetenen Gast loszuwerden, war damit leider nicht allzu erfolgreich. Als Keith Richards Wind von der ganzen Sache bekommen hat, zückte er tatsächlich ein Messer und rammte es vor Trumps Nase in einen Tisch und sagte zu Cohl: "Für was habe ich dich eigentlich? Muss ich erst selbst zu ihm hingehen und ihn rauswerfen? Einer verlässt jetzt das Gebäude - entweder er oder wir!"
Trmup hat daraufhin das Gebäude tatsächlich verlassen. Die Band hat aber dennoch dafür gesorgt, dass mehrere Crew-Mitglieder mit Stemmeisen und Hockeyschlägern ausgestattet, den Milliadär daran hinderten noch einmal in das Gebäude zu gelangen.
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