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20-tausend Euro Bußgeld: Bushido freigesprochen
04.11.2005 - 04:52 Uhr
Linz - Das Verfahren gegen den deutschen Rapper Bushido, mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi, ist eingestellt worden.
Grund, wie die "Bravo" berichtet: Es sei nicht eindeutig festzustellen, ob Ferchichi im Juli 2005 einen 20-Jährigen im österreichischen Linz lebensgefährlich verletzt habe. Der Rapper müsse lediglich ein Bußgeld in Höhe von rund 20-tausend Euro zahlen. Der 27-Jährige hatte vor dem Linzer Gericht zugegeben, dass "die Situation vor dem Nachtclub Ende Juli eskaliert war". Der junge Mann, der nach dem Vorfall mit einem Schädel-Hirn-Trauma und einer Gehirnblutung auf der Intensivstation einer Linzer Klinik behandelt werden musste, erhält eintausend Euro Schmerzensgeld.
Medienberichten zufolge zeigte sich Bushido von dem Prozess unbeeindruckt - er freute sich eher über die kostenlose Pr für sein neues Album.
Ferchichi und seinen Leibwächtern war vorgeworfen worden, den jungen Mann gemeinsam niedergeschlagen und ihm schwerste Kopfverletzungen zugefügt zu haben. Vorausgegangen war der Verdacht, der 19-Jährige habe die Reifen von Bushidos Bmw zerstochen (Fan-Lexikon berichtete).
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