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50 Cent: Angst vor wilden Tieren
07.08.2015 - 08:30 Uhr
50 Cent (40) ist gar nicht so hart, wie er sich immer gibt.
Der Rapper ('In Da Club') pflegt seit Jahren sein Bad-Boy-Image, hat dieses aber nun im Interview mit der 'tz' sichtlich beschädigt.
"Ich fürchte mich vor wilden Tieren, auch vor Vögeln. Ich denke an Hitchcock und so einen Sh*t", gestand er und lachte: "Ich weiß, damit ist mein Image als taffer Typ grade den Bach runtergegangen."
Keine Sorgen macht er sich dagegen um seine Zukunft. "Ich habe erkannt, dass mir eigentlich schon alles Schlimme passiert ist und es nicht schlimmer werden kann. Daher fühle ich mich unbeschwert und frei", erklärte er. Schlimmes ist 50 Cent vor allem in seiner Kindheit widerfahren: "Meine Mutter starb, als ich acht war. Meinen Vater habe ich nie gekannt. Meine Großeltern haben mich und acht weitere Kinder großgezogen."
Als er dann plötzlich zum Star wurde und Millionen verdiente, hatte der Rap-Star allerdings eine wichtige Erkenntnis. "Wenn man arm ist, glaubt man, dass Geld alle Probleme löst. Doch wenn man es hat, gibt es plötzlich neue Probleme", so 50 Cent. "Ich gebe zu, dass ich materialistisch bin. Doch irgendwann sieht man ein, dass man eine Villa mit 18 Schlafzimmern, 37 Badezimmern und sechs Küchen hat, nachts aber nur im einem Bett schläft."
Zu seiner angeblichen Pleite wollte 50 Cent in dem Gespräch nichts sagen, da er sich noch immer mitten im Prozess befindet. Er wurde von Lastonia Leviston verklagt, da er ohne Erlaubnis ein 13-minütiges Sextape aus dem Jahr 2008 von ihr veröffentlichte, um damit seinen Rivalen Rick Ross (39, 'Hustlin'), Levistons Exfreund, zu verärgern. Die will nun sieben Millionen Dollar Schadensersatz, woraufhin 50 Cent Insolvenz anmeldete und nach amerikanischen Recht nicht belangt werden kann. An der Pleite des Rappers wird allerdings gezweifelt.
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