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AC/DC: Phil hat Probleme
28.11.2014 - 07:00 Uhr
Die anderen Mitglieder von AC/DC erklärten, dass ihr Schlagzeuger Phil Rudd (60) "nicht der Typ" ist, "den wir kennen".
Der australische Musiker ('Thunderstruck') war vor Kurzem verhaftet worden, weil er angeblich versucht hat, einen Auftragskiller anzuheuern. Die Klage wurde später fallen gelassen und mit einer Anklage ersetzt, nach der Phil Todesdrohungen ausgestoßen haben soll. Abgesehen davon muss sich der Drummer wegen Drogenbesitzes verantworten.
Derzeit bilden Angus Young (59), Brian Johnson (67), Cliff Williams (64) und Stevie Young (58) AC/DC, sie sind "traurig" darüber, was mit ihrem Freund passiert.
"Er hat sich da was eingebrockt und muss wieder da raus finden", überlegte Cliff im Interview mit der britischen Zeitung 'The Sun'. "Er tauchte nicht für den Video-Dreh von 'Rock or Bust and Play Ball' auf, also sprang unser Freund Bob Richards ein. Aber wir wollen nach vorne blicken. Phil muss sich in Ordnung kriegen. Das wird Zeit dauern."
Laut Angus haben die übrigen Band-Burschen ihren Kollegen seit dessen Verhaftung in seinem Haus in Neuseeland nicht mehr gesehen. Aber auch er hat das Gefühl, dass sich Phil Rudd verändert hat.
"Wir haben ihn nicht gesehen, aber das ist nicht der Typ, den wir kennen. So viel weiß ich. Er sah auch körperlich nicht gut aus - was traurig ist, aber wie Cliff schon sagte, es würde es schwierig machen, nach vorne zu blicken und außerdem war das schon der Fall, bevor er sich in diese Sache verstrickte. Es ist ein ziemlicher Schlag."
Die Ikonen wollen sich jetzt ganz auf ihre Musik konzentrieren. Das Talent ihres Freundes haben sie aber sicher nicht vergessen.
"Er spielte für das Album und das hat er wirklich gut gemacht. Er ist ein sehr talentierter Schlagzeuger und hat echt viel mit uns gemacht. Es ist schon hart, ihn jetzt mit so etwas zu sehen", seufzte Angus von AC/DC.
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