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Alanis Morissette: auch Abwasch kann Meditation sein
05.12.2012 - 11:30 Uhr
München - Alanis Morrisette hat mithilfe von Meditation zu ihrer Mitte gefunden.
Die Sängerin meditiert oft, denn Achtsamkeit kann laut der 38-Jährigen auch bei ganz alltäglichen Dingen angewendet werden. So ist auch das Abwaschen für Alanis eine meditative Sache. Im Interview mit Fan-Lexikon verriet die Kanadierin: "Überall zu meditieren ist praktisch als Mutter, denn ich habe nicht mehr die Zeit, die ich früher hatte. Die Praxis der Achtsamkeit ist die Art wie ich meditiere. Das kann in Form von Töpfern stattfinden oder wenn ich mein Wohnzimmer aufräume, meine Haare pflege, mit meinem Sohn male oder eine Tomate mit voller Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Präsenz esse. Ich denke, präsent sein und Liebe sind nämlich ein und dieselbe Sache."
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Kommentare
1. Ingo-Wolf Kittel schrieb am 06.12.2012 um 01:05 Uhr:
Ja, bewusst aufpassen und auf alles achtgeben, was man tut und wahrnimmt, kann als "meditativ" bezeichnet werden. Etwas davon herauszugreifen und sich darauf zu konzentrieren wie etwa auf das eigene Atmen, macht bestimmt meditative Einzelübungen aus. Die werden dann auch danach benannt. (Beim gewählten Beispiel heisst das dann traditionell zB. "Meditation auf den eigenen Atem" oder einfach "Atemmeditation".) Beim Begriff "Meditation" dürften die meisten Menschen an derartige Übungen denken.
Wer dauernd derart achtsam ist, macht alles in seinem Leben zur Meditation. Das schaffen natürlich nur Geübte. Aber sogar dann konzentriert er sich dabei normaler Weise auf etwas Bestimmtes, etwas, das er selbst oder ein anderer, meist ein Lehrer (Guru) bestimmt.
Typisch für Konzentrationsleistungen ist, dass sie alle auf das gewählte Objekt beschränkt sind und bleiben. Es gibt aber auch unbegrenzte Aufmerksamkeit, also das Gegenteil von Konzentration; das hat vor 2500 Jahren ein indischer Prinz entdeckt, den man später deswegen den Ehrentitel "Buddha" gegeben hat...