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Alice Cooper macht sich Sorgen um Rockmusik
16.08.2017 - 15:45 Uhr
Los Angeles - Alice Cooper macht sich Sorgen, um den heutigen Rock'n'Roll. Der Musiker ist nämlich der Meinung, dass die jungen Bands es nicht verstehen, was es bedeutet, echte Rocker zu sein.
Gegenüber "Kshe Radio" sagte der 69-Jährige: "Es bereitet mir Sorgen, dass sogar die Rockbands da draußen sehr introvertiert sind. Die jungen Rockbands wollen keine Geächteten mehr sein. Sie zeigen auf der Bühne keine Arroganz mehr. Als ich 18 Jahre alt und in einer Rockband war, wollte ich da oben mein Zeug zeigen. Die jungen Bands scheinen diesbezüglich sehr introvertiert zu sein." Und weiter meinte Cooper: "‘Guns N‘ Roses‘, 'Mötley Crüe‘, 'Alice Cooper‘, 'Aerosmith‘, wir alle kamen in einer Zeit heraus, in der man gegen Mick Jagger konkurrieren musste. Und Mick Jagger war der King der Arroganz. So habe ich das immer gesehen. Man muss dem Publikum eine großartige Show geben. (...) Und das scheint bei den jungen Bands einfach nicht vorzuherrschen!"
Alice Cooper findet übrigens auch, dass Rockstars heutzutage niemanden mehr schocken können, da die Menschen inzwischen alles gesehen haben. (Fan-Lexikon berichtete)
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