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Als Süchtige: Kelly Osbourne hat Pillen gebunkert
03.06.2005 - 07:11 Uhr
Los Angeles - Kelly Osbourne, die Tochter von Schock-Rocker Ozzy Osbourne, hat bis zu fünfhundert verschiedene Schmerzmittel in ihrem Zimmer gebunkert.
Das verriet die Us-Sängerin, so der Online-Dienst "imdb.com". Ihre Drogensucht habe sie so paranoid gemacht, dass sie die Tabletten stapelweise hortete. In allen Episoden der Mtv-Reality-Show "The Osbournes" über die berühmte Musiker-Familie sei sie auf Drogen gewesen. Kelly sagte: "Es gab keine einzelne Episode, in der ich nicht irgendetwas genommen hatte. Immer, wenn ich drauf war, hatte ich gleichzeitig die Angst, dass mir das Zeug eines Tages ausgehen könnte, also habe ich es versteckt." Als ihre Familie und Freunde das Pillen-Versteck fanden, seien sie geschockt gewesen, so Kelly weiter. Das war im April vergangenen Jahres - daraufhin machte sie einen Entzug.
Erst kürzlich gestand Kelly in einem Interview, dass sie sich von Freunden Kodein-Lutscher besorgen ließ, weil sie gegen Pillen schon immun gewesen sei. Nachdem ihre Sucht aufgeflogen sei, habe sie in der Drogen-Klinik eine wirklich harte Zeit gehabt. Kelly sagte: "Ich konnte nicht essen, ich übergab mich die ganze Zeit, ich machte in die Hose - das war das Abstoßendste überhaupt" (Fan-Lexikon berichtete).
Laut Kelly hängt ihre Drogensucht übrigens mit Vererbung zusammen. Dank einem Gen, das sie von ihren Eltern vererbt bekam, soll es für sie schwerer sein als für andere Menschen, Drogen zu widerstehen. Auch der ständige Druck als Person des öffentlichen Lebens habe ihr zu Schaffen gemacht (Fan-Lexikon berichtete).
Im April vergangenen Jahres wurde Kelly Osbourne in die Entzugsklinik "Promises" in Malibu bei Los Angeles eingeliefert (Fan-Lexikon berichtete).
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