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Amy Winehouse: Doku über ihr Leben ist im Oscar-Rennen
02.12.2015 - 12:00 Uhr
Die Dokumentation 'Amy' ist dem Oscar ein Stückchen näher.
Der hochgelobte Film von Asif Kapadia (43) über die verstorbene Sängerin Amy Winehouse (+ 27, 'Tears Dry On Their Own') ist unter den letzten 15 Produktionen, die am 28. Februar mit dem begehrten Academy Award als beste Dokumentation ausgezeichnet werden könnten. Insgesamt wurden in diesem Jahr über 120 Filme eingereicht, die besten 15 wurden nun bereits bekannt gegeben. Aus diesen wird die Jury fünf Dokus aussuchen, die schließlich für den Preis nominiert werden.
Die Konkurrenz für 'Amy' ist derweil groß. Unter den besten 15 befinden sich nämlich auch einige Oscarpreisträger der vergangenen Jahre. Michael Moore (61) geht mit 'Where to Invade Next' ins Rennen, Alex Gibney (62) darf mit seiner kontroversen Arbeit 'Going Clear: Scientology' hoffen und Davis Guggenheim (52) könnte mit 'He Named Me Malala' in die engere Auswahl kommen.
Am 14. Januar wird die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nicht nur die Nominierten der Sparte Dokumentation, sondern auch aller anderen Kategorien verkünden.
In 'Amy' zeigt Asif Kapadia den Werdegang von Amy Winehouse, die im Juli 2011 durch eine Alkoholvergiftung verstarb. Mit einem Einspielergebnis von über vier Millionen Euro allein am Startwochenende ist der Film die erfolgreichste britische Dokumentation aller Zeiten. Während sich Kritiker begeistert zeigten, war Amys Vater Mitch Winehouse weniger angetan. Er bezeichnete die Produktion als "verdreht", außerdem habe er das Gefühl, dass sowohl er als auch seine Tochter in keinem guten Licht dargestellt würden.
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