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Amy Winehouse: Familie trauert im Ausland
03.08.2011 - 10:00 Uhr
Private Trauer: Nach dem überraschenden Tod von Amy Winehouse (+27) reisten ihr Vater Mitch, seine Frau Jane, Amys Bruders Alex und ihr Lebensgefährte Reg Traviss jetzt für zehn Tage ins Ausland, um fernab vom Medienrummel um die Sängerin ('Valerie') zu trauern.
Außerdem werden sie an einer Hochzeit in der Familie teilnehmen. Amys Mutter Janis bleibt jedoch in Großbritannien.
"Die Familie möchte in Ruhe trauern, ohne Presserummel", sagte ein Informant der britischen Zeitung 'The Sun'. "Sie möchten Amys Leben in Ehren halten und sich gemeinsam an die schönsten Erlebnisse mit ihr erinnern." Die trauernde Gruppe wurde regelmäßig bei Amy Winehouses Haus in Camden gesehen, wo Fans einen Schrein mit Kerzen, Fotos, CDs und handgeschriebenen Botschaften errichteten. Gestern wurde wieder ein Bild der zierlichen Sängerin hinterlassen. Doch während die Familie diese Gesten zu würdigen weiß, bringen sie schmerzhafte Gefühle mit sich. "Sich dauernd in Camden aufzuhalten ist zu belastend für sie. Sie brauchen ein wenig Abstand", erklärte ein Insider.
Während die Familie ihren Verlust verarbeitet, sichtet die Polizei inzwischen "dutzende Stunden" von Filmmaterial aus Überwachungskameras, um Amys letzte Stunden zu rekonstruieren.
Die Sängerin wurde im vergangenen Monat tot in ihrem Haus in Camden, London aufgefunden. Die Obduktion ließ keine eindeutige Schlussfolgerung zu, so dass ihre Todesursache wohl erst mit dem Ergebnis der toxikologischen Tests feststehen wird, das in einigen Wochen erwartet wird.
Die Londonerin kämpfte lange gegen ihre Drogen- und Alkoholsucht, die Familie ist jedoch sicher, dass sie nicht mehr abhängig war, als sie starb. Ihr Vater Mitch behauptete, dass sie das Trinken drei Wochen vor ihrem Tod aufgegeben habe; daher glaubt die Familie, das sie entweder einen Schlaganfall oder einen Herzanfall erlitt. Mitch Winehouse behauptete, dass sie am Abend vor ihrem Tod zu Hause war und Schlagzeug spielte; Augenzeugen wollen sie jedoch in den Straßen von Camden gesehen haben. Die Pilzei überprüft nun Bilder aus Überwachungskameras, um die Wahrheit herauszufinden. "Es gibt genug Kameras in dieser Gegend, um zu sehen, wo sie unterwegs war", sagte ein Insider gegenüber der britischen Zeitung 'The Daily Mirror'. "Es ist ein langwieriger Prozess, da man dutzende Stunden von Filmmaterial sichten muss."
Kurz nachdem die Sängerin starb, behauptete ein Informant, dass sie am Abend vor ihrem Tod Drogen wie Ketamin und Ecstasy gekauft habe. Anfang der Woche berichtete Tony Azzopardi, dass Amy ihm knapp 1.400 Euro gegeben habe, um Kokain und Heroin zu besorgen. Er sprach gestern eine halbe Stunde lang mit der Polizei und soll heute erneut verhört werden. Azzopardi äußerte seine Behauptung zunächst gegenüber einer Zeitung, der er sagte, er habe die Sängerin über ihren Ex-Ehemann Blake Fielder-Civil kennengelernt. Er sei nur an die Öffentlichkeit gegangen, damit die Familie von Amy Winehouse "die Wahrheit erfährt".
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