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Amy Winehouse: Mach dir keine Sorgen, Mama!
12.09.2014 - 12:00 Uhr
Amy Winehouse (+27) wollte nicht, dass ihre Mutter sich um sie sorgt.
Das Ausnahmetalent ('Rehab') verlor vor mehr als drei Jahren ihren langen Kampf mit Drogen- und Alkoholproblemen und verstarb am 23. Juli 2011 in London. Wie ihre Mutter Janis Winehouse in der britischen Talkshow 'Lorraine' enthüllte, war sich Amy durchaus bewusst, dass sich ihre Familie Sorgen um sie machte. Deshalb sei sie froh, dass sie ihre Tochter einen Tag vor ihrem Tod noch einmal sah und ihr sagen konnte, dass sie sie liebte. "Gott sei Dank habe ich an diesem Tag gesagt: 'Ich liebe dich, Amy' und sie erwiderte: 'Ich liebe dich, Mommy'", zeigte sich Janis dankbar. "Wir waren immer liebevoll, immer. Das Gute war, dass ich sie am Tag zuvor gesehen habe, aber wer hätte das schon wissen können?"
Auch wenn sie nicht damit gerechnet hatte, dass ihre Tochter am nächsten Tag an einer Alkoholvergiftung starb, hatte sich Janis Winehouse schon lange Sorgen um die Gesundheit der Sängerin gemacht. "Es war etwas, dem man sich schon bewusst war - man weiß, dass etwas nicht stimmt. Aber man weiß nicht, was. Es gibt nichts, was man tun kann, man schaut zu und auch wenn man sagte: 'Amy, mach das nicht', Amy machte es trotzdem", erinnerte sie sich. "Es war ärgerlich, es ist auch dieses Gefühl, dass man nichts tun kann, weil man nur zuguckt. Aber wenn ich etwas sagte, dann meinte sie nur: 'Mach dir keine Sorgen, Mama. Mach dir keine Sorgen.' Sie entschuldigte sich immer, Gott segne sie, wenn sie etwas trank und sagte: 'Es tut mir Leid, Mommy. Es tut mir Leid, Mommy. Ich hoffe, es macht dir nichts aus.'"
Heute bringt Janis Winehouse das Buch 'Loving Amy: A Mother's Story' auf den Markt, indem sie Einblicke in das Leben und den Tod von Amy Winehouse gewährt.
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