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Amy Winehouse: Posthume Songs bleiben unter Verschluss
17.11.2011 - 15:00 Uhr
Verlorene Schätze: Amy Winehouse (+ 27) hat vor ihrem Tod ein Dutzend Songs aufgenommen.
Die Fans der Sängerin ('Valerie') werden diese jedoch vermutlich niemals hören können. Ihre Plattenfirma Island Records UK erklärte jetzt, warum es so schwierig ist, die zuvor unveröffentlichten Titel zu publizieren. Dabei sind Label-Boss Ted Cockle und sein Kollege Darcus Beese begeistert von diesen Songs: "Jeder, der [Amys unveröffentlichten Song] 'Procrastinate' hört, liebt ihn", sagte Cockle gegenüber 'Music Week'.
"Falls Sie jemals 'Procrastinate' hören, haben Sie meine Erlaubnis, in mein Büro in Kensington zu kommen und mich zu feuern", ergänzte Beese.
Die beiden erläuterten, dass sie die Tracks zwar lieben, aber dass es höchst kompliziert sei, die Zustimmung von Winehouses Familie und von ihren Testamentsvollstreckern zu bekommen. Beese glaubt jedoch, dass die Diva sich gewünscht hätte, dass ihre Fans diese Songs hören: "'Ich hab die verdammten Songs geschrieben. Die Leute sollten sie verdammt nochmal hören.' Das würde sie sagen, wenn sie jetzt hier sitzen würde", beteuerte Beese.
Es war bereits eine Herausforderung, das posthume Album 'Lioness: Hidden Treasures', das im Dezember auf den Markt kommen soll, zusammenzustellen und zu publizieren. Die Verantwortlichen begründeten dies mit der mangelnden Unterstützung von Winehouses Angehörigen: "Wir mussten uns dieses Album von Amys Familie genehmigen lassen. Ihre Mutter, ihr Vater, ihr Bruder - ihr sehr wortgewaltiger, beschützender Bruder - plus Verlobte, Stiefväter und so weiter", sagte Beese über den musikalischen Nachlass von Amy Winehouse, die im Juli in London starb.
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