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Amy Winehouse: Todesursache erneut bestätigt
08.01.2013 - 12:00 Uhr
Amy Winehouse (+27) trank sich zu Tode - das ergab eine aktuelle zweite Untersuchung der Gerichtsmedizin in London.
Ein Formfehler während der ersten Obduktion nach dem Tod der Sängerin ('Back To Black') im Juli 2011 machte eine weitere Untersuchung notwendig. Die Ergebnisse dieser liegen nun vor und bestätigen die bisherigen Erkenntnisse: Amy Winehouse starb an einer Alkoholvergiftung. Das erklärte die Gerichtsmedizinerin Shirley Radcliffe nun offiziell und legte den Fall damit als Unglück zu den Akten.
Zu der Anhörung, die heute Morgen in der Gerichtsmedizin des Stadtteils St. Pancras in London stattfand, waren keine Angehörigen der Soul-Legende erschienen.
2011 hatte die Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenaway die Obduktion überwacht; später allerdings stellte sich heraus, dass sie nicht ausreichend qualifiziert für ihren Posten - und damit für die Aufgabe Winehouse post mortem zu untersuchen - war: Ihr Mann hatte ihr den Job verschafft, obwohl sie zum Zeitpunkt ihrer Beförderung nicht die nötigen fünf Jahre Berufserfahrung vorweisen konnte.
Die Familie von Amy Winehouse hatte stets betont, mit der ersten Untersuchung zufrieden gewesen zu sein und nicht um eine Wiederholung gebeten zu haben.
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