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Andreas Kümmert erklärt seinen Esc-Ausstieg
19.09.2015 - 12:40 Uhr
München - Andreas Kümmert hat sich zu seinem überraschenden Ausstieg beim Eurovision Song Contest-Vorentscheid geäußert.
Vor einem halben Jahr gewann der Sänger diesen nämlich und entschied sich noch auf der Bühne, den Sieg abzulehnen. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" erklärte der 29-Jährige, dass er sich vor dem Medientrubel beim "Esc" in Wien fürchtete. Er meinte: "Jeder will da Antworten auf hirnrissige Fragen, für die ich keinen Nerv gehabt hätte. Das hat mir plötzlich eine riesige Angst gemacht." Bevor Kümmert beim Vorentscheid angetreten war, hatte er eine bedrohliche Nachricht auf "Facebook" erhalten. Darin habe gestanden:"Ich hoffe, du verreckst auf der Bühne, du fettes Schwein." Kümmert leide unter Angststörungen, Panikattacken, Schlaflosigkeit und Depressionen mit Todesgedanken. Seit Mai diesen Jahres besuche er deswegen regelmäßig einen Therapeuten. Der Musiker erklärte: "Ich wollte, dass das endlich aufhört!"
Da der Sieger, Andreas Kümmert, zurücktrat, durfte die Zweitplatzierte Ann Sophie für Deutschland beim "Esc 2015" in Wien antreten. Gemeinsam mit dem Gastgeberland Österreich war sie bei dem Wettbewerb auf dem letzten Platz gelandet. (Fan-Lexikon berichtete)
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