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Backstreet Boys: Boybands waren out
17.08.2013 - 08:30 Uhr
Die Backstreet Boys finden die Bezeichnung Boyband mittlerweile "abfällig".
Die Gruppe, bestehend aus Nick Carter (33), Brian Littrell (38), A.J. McLean (35), Howie Dorough (39) und Kevin Richardson (41) ging im Laufe der Jahre durch verschiedene Phasen. 2006 verließ Richardson die Truppe, ist nun aber zu seinen Jungs zurückgekehrt. Der Erfolg steht erneut in den Startlöchern: Momentan sind die Freunde nämlich schwer damit beschäftigt, für ihr neues Album 'In a World Like This' die Werbetrommel zu rühren. Auch der Stempel Boyband störe die mittlerweile erwachsenen Bandmitglieder nicht mehr, was nicht immer der Fall gewesen sei: "Wir konnten sie [die Bezeichnung] nicht genießen, weil sie in einem abfälligen Zusammenhang benutzt wurde", gestand sich McLean in der britischen Ausgabe des 'Ok!'-Magazins ein. "Heute geht es uns damit gut - die Menschen brauchten eine kleine Pause von uns. Sie waren das Boyband-Genre leid."
Die Gruppe hatte in den Neunzigern ihre Blütezeit, doch die Teenager-Jahre sind vorbei. Aus den Boys wurden Männer, die teilweise auch Familienväter sind. Dennoch denken sie nicht, dass sie das Alter vor irgendetwas zurückhalte. "Ich hatte darüber eigentlich schon früher geredet und ich begann, über Take That nachzudenken. Sie sind jetzt sogar größer als früher, als sie noch jünger waren", fand Littrell und Carter fügte hinzu: "Und die Art, wie Großbritannien ihre Wiederkehr willkommen hieß, war einfach wunderbar. Ich hoffe, die Leute werden bei uns genauso sein!"
Dank Gruppen wie One Direction ('Summer Love') und The Wanted ('Replace Your Heart') erfreut sich das Boyband-Genre heutzutage wieder großer Beliebtheit. Durch die Erfahrungen, die die Boys im Laufe ihrer Karriere gesammelt haben, glauben sie aber, dass nur die Zeit zeigen wird, ob ihr Erbe andauern kann. "Ich denke mit loyalen Fans ist alles möglich", lächelte Carter.
Diese treuen Anhänger haben die Backstreet Boys ganz sicher.
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