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Beach Boys: Brian Wilson denkt ans Aufhören
12.05.2011 - 14:00 Uhr
Los Angeles - Seit nunmehr 50 Jahren ist Brian Wilson im Musikgeschäft - doch damit könnte demnächst Schluss sein.
Der "Beach Boys"-Frontmann fühlt sich allmählich zu alt, um noch auf Tour zu gehen; zudem plagen ihn auch noch heftiges Lampenfieber und Anfälle von Halluzinationen durch seinen Drogenmissbrauch in den 60er Jahren. Dem "Evening Standard" sagte der 68-Jährige: "Ich habe immer Angst, bevor ich auf die Bühne gehen, denn ich weiß nie, wie das Konzert laufen wird. Und je älter ich werde, umso schlimmer wird es für mich. Erst wenn ich am Keyboard sitze und meine Band hinter mir habe, schaffe ich es. Und die Stimmen in meinem Kopf sagen eigentlich immer noch die selben negativen Dinge: 'Du wirst sterben', oder 'Du solltest besser aufpassen'; lebensbedrohliche Sachen eben. Aufzutreten hilft, aber ich höre immer noch die Stimmen, wenn ich auf der Bühne bin. Sie sind immer bei mir."
Im September will Brian Wilson übrigens einige Konzerte in London geben. Es könnten die letzten Auftritte des Musikers werden.
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