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Beyoncé: Der Einfluss von Country-Musik auf ihr Repertoire während der Covid-Pandemie
26.03.2024 - 15:35 Uhr
Beyoncé, die ihre kreative Magie auf '16 Carriages' während der weltweit tosenden Corona-Pandemie verwandte, hat die Musikwelt erneut überrascht.
Die 42-jährige Künstlerin, die mit ihren vielseitigen und beeindruckenden musikalischen Leistungen weltweit beständige Anerkennung erntet und sich immer wieder durch ihre beeindruckende Bandbreite an Stilrichtungen darstellt, hat für ihr aktuellstes musikalisches Abenteuer, das Album 'Act II: Cowboy Carter', eine deutliche stilistische Neuerung gewählt und sich in die Tiefen der Country-Musik eingelassen.
Der Country-Stil, der ihren letzten Singles seinen Stempel aufdrückt, spaltet jedoch ihre hocheingeschätzten und leidenschaftlichen Fans. Eine Quelle nah an der Pop-Königin teilte kürzlich mit, dass dieser überraschende und offenherzige Ansatz zur Country-Musik tatsächlich schon früh begonnen hat und zeigte auf, dass Queen Bey ihren herrlich eingängigen Song '16 Carriages' lange vor der Veröffentlichung ihres vorherigen, vielfach gefeierten Albums 'Act I: Renaissance' aus dem Jahr 2022 schrieb und komponierte. Mit ihrem aktuellen Country-inspirierten Sound verfolgt Beyoncé offenbar das Ziel, ihre tief verwurzelten texanischen Wurzeln zu entblößt und einer größeren Masse zugänglich zu machen.
Die bekannte Musikproduzentin Atia 'Ink' Boggs enthüllte während eines Auftritts in der YouTube-Serie 'Acknowledged' interessante Einzelheiten über die anregende Zusammenarbeit mit der legendären Sängerin: "Viele Leute wissen nicht, dass wir dieses Country-inspirierte Konzept schon als erstes in Angriff genommen haben. Es ist also so, dass wir diese zeitlose, klassische Musik zuerst produziert haben und dann warten mussten, bis sie 'Act I' entwickelte. Nach dem Verlassen des Lockdowns und der Rückkehr aus einer Welt ohne Partys war es eine wirklich erstaunliche Erfahrung, uns wieder musikalisch ausdrücken zu können."
Der Plan von Beyoncé sieht vor, ihre dreiteilige Lp-Serie nach 'Renaissance' und 'Cowboy Carter' zu einem späteren Zeitpunkt mit einem finalen dritten Album abzuschließen. Die gemischten Reaktionen auf den zweiten Teil ihres ambitionierten Projekts sind für Boggs nur schwer nachvollziehbar. In einem Interview betonte die renommierte Songwriterin mit Nachdruck: "Repräsentation ist wichtig, dieser Sound ist wichtig. Dieser Sound ist Schwarze Musik, es ist der Ursprung all dessen, was wir heute in der Musikwelt hören und lieben."
Quelle: BANG Media International
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